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++ Coronavirus ++ Die gute Nachricht des Tages

7. Mai 2020, 0:00

Spielwaren Kurtz hat wieder geöffnet: Über diese gute Nachricht freuen wir uns besonders. Das Traditionshaus Kurtz in Stuttgart hat wieder geöffnet und auch die Sons & Daughters („S&D“) Filialgruppe für hochwertige Baby- und Kindermode ist wieder für Ihre Kunden da.

Die insgesamt 26 Fachgeschäfte für Spielwaren, Baby- und Kindermode haben am 07. Mai 2020 wieder ihre Türen für den Publikumsverkehr geöffnet. Diese Entscheidung des vorläufigen Insolvenzverwalters Tobias Wahl und des Managements wurde aufgrund der behördlichen Lockerungen für den stationären Einzelhandel im Zuge der Corona-Pandemie möglich.

Zur Spielwaren Kurtz GmbH gehören neben dem Stuttgarter Traditionshaus Spielwaren Kurtz unter anderem vier Geschäfte unter dem Namen Spielwaren Reindl in Fürstenfeldbruck, Buchenau, Dachau und Puchheim. Die S&D GmbH bietet in ihren Filialen in verschiedenen Städten mit Schwerpunkten im süddeutschen Raum eine Einkaufswelt für Baby- und Kindermode bis hin zum Teenager. Die Fachgeschäfte führen ein breites Sortiment führender Kindermoden-Hersteller von Lifestylemarken wie bellybutton, döll, G.Lehmann, KANZ, Königsmühle, LEMMI, lief!, Marc O’Polo, Ticket To Heaven und Tom Tailor. Die Spielwaren Kurtz GmbH und die S&D GmbH sind Tochtergesellschaften der Kids Retail Group, einer Beteiligung unter dem Dach der Kanz Financial Holding GmbH (‚KFH‘). 

Trotz der Freude über das Welcome back: Sicheres Einkaufen steht an erster Stelle
„Es ist soweit – wir freuen uns sehr, unsere Kunden wieder in unseren Geschäften begrüßen zu dürfen. Wir laden Sie herzlich ein, unsere neue Frühjahreskollektion im Bereich Kids-Fashion und kleine Kindererlebniswelten im Segment Spielwaren zu entdecken. Unser freundliches und qualifiziertes Fachpersonal steht Ihnen mit dem gewohnt exzellenten Service gerne beratend zur Seite. Dabei gilt unser besonderes Augenmerk der Einhaltung hoher Hygiene- und Schutzmaßnahmen für ein sicheres Einkaufen“, begrüßt Harald Hepperle, Geschäftsführer der Kanz-Unternehmensgruppe die zahlreichen Stammkunden der renommierten Spielwaren- und Babyartikel-Häuser.  

In den letzten Tagen und Wochen seien unter Hochdruck umfassende organisatorische und logistische Vorbereitungsmaßnahmen durchgeführt worden, um die Geschäfte so schnell wie möglich wieder eröffnen zu können, so Hepperle. Besondere Sorgfalt wurde dabei auf hohe Sicherheitsvorkehrungen für Hygiene- und Schutzmaßnahmen in den sensiblen Bereichen Spielwaren, Baby- und Kindermode verwendet. So wurde für die Fachgeschäfte ein Hygienekonzept entwickelt und umgesetzt, welches die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Hierzu gehören unter anderem das Bereitstellen von Desinfektionsspendern für Kunden im Eingangsbereich, das Einhalten klarer Abstandsregelungen von mindestens 1,5 Metern zwischen Kunden untereinander und Mitarbeitern, Mund- und Nasenmasken für Personal und Kunden sowie überarbeitete Kassentische mit Acrylscheiben. Zudem wurde das Fachpersonal auf die strikte Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und den Umgang mit Kindern in dieser besonderen Situation geschult. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien hoch engagiert und konnten die Wiedereröffnung der Geschäfte kaum erwarten, so Hepperle. Erfreulich sei, dass bereits im Vorfeld viele Stammkunden signalisiert hätten, trotz des verspäteten Saisonstarts ihre Einkäufe nun nachzuholen.

Neu im Angebot: Mund- und Nasenmasken für Kinder
Neu im Sortiment sind ab sofort Mund- und Nasenmasken für Kinder. Diese werden in Europa produziert, haben eine sehr gute Passform und eine ansprechende moderne Optik für Kinder. Mit solchen kindgerechten Masken kann das Risiko einer Übertragung bei und von Kindern minimiert werden. Wissenschaftliche Untersuchungen von Virologen haben ergeben, dass Kinder, die infiziert sind, oftmals keine Symptome einer Erkrankung zeigen. Durch eine Mund- und Nasenmaske für Kinder können Eltern einen wichtigen Beitrag für die Eindämmung der Pandemie leisten.

Und es geht weiter: Insolvenzverwalter Tobias Wahl signalisiert eine Zukunftssicherung für Unternehmensgruppe mit neuem Investor 
„Das Management, unser Insolvenzteam und ich arbeiten intensiv an einer Zukunftslösung für die Kanz-Unternehmensgruppe. Die Wiedereröffnung der Fachgeschäfte ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Und sie stimmt uns zuversichtlich. Denn dadurch sind wir in der Lage, den Geschäftsbetrieb weiter zu stabilisieren und fortzuführen“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Tobias Wahl. Der Sanierungsexperte führt derzeit Gespräche mit allen Beteiligten und hat einen Investorenprozess gestartet. Ziel sei es, die Kanz-Unternehmensgruppe an der Seite eines neuen Investors in eine erfolgversprechende Zukunft zu führen, so Wahl. Die Gespräche mit potentiellen Interessenten stünden noch am Anfang.