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Simba Dickie Group: Stabile Finanzlage trotz leichtem Umsatzrückgang

1. Februar 2024, 12:24

In einem schwierigen Umfeld mit vielen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konnte die Simba Dickie Group im Jahr 2023 einen konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 675,2 Millionen Euro erzielen. Das bedeutet einen Rückgang von unter vier Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz von 701,9 Millionen Euro. „Mit diesem Umsatzrückgang haben wir im Vergleich zur Marktentwicklung gut abgeschnitten“, kommentiert der CFO der international aktiven Spielwarenwarengruppe Manfred Duschl.

Da sich diese Umsatzrückgänge abgezeichneten haben, wurden frühzeitig die Weichen gestellt und die Kapazitäten in den betroffenen Gesellschaften rechtzeitig angepasst. Auch wurden eine eine Reihe von Kosteneinsparungen eingeleitet und umgesetzt. So konnte die Ertragslage trotz der negativen Umsatzentwicklung auf einem zufriedenstellenden Niveau gehalten werden. Die Finanzsituation der Simba Dickie Group ist daher unverändert zum Vorjahr, das heißt, gut, solide und stabil.

Die Umsätze der deutschen Gesellschaften der Simba Dickie Group einschließlich der gemeinsamen Schwestergesellschaft in Hongkong gingen im Jahr 2023 von 254,4 Millionen im Vorjahr auf 224,5 Millionen Euro zurück. Im Bereich International der Simba Dickie Group mit den ausländischen Produktentwicklungs- und Produktionsgesellschaften blieben die Umsätze mit 217,6 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau, was vor allem an den Gesellschaften Smoby Toys und Jada lag, die ihre Umsätze zum Vorjahr halten konnten. Bei den ausländischen Vertriebsniederlassungen und den sonstigen Gesellschaften der Simba Dickie Group blieb der erzielte Gesamtumsatz 2023 mit 233,1 Millionen Euro um rund zwei Prozent hinter dem Vorjahr mit 237,8 Millionen Euro zurück. Der internationale Anteil der Simba Dickie Group hat sich zum Vorjahr nicht verändert. Er liegt unverändert bei 75 Prozent. Die wichtigsten drei Auslandsmärkte waren die USA, Frankreich und Belgien.

Getätigte und geplante Investitionen

Im Jahr 2023 wurden 40 Millionen Euro investiert, 15 Millionen entfielen auf Investitionen in Werkzeuge für neue Produkte und Produktentwicklungen, rund 7,5 Millionen auf Investitionen in neue Maschinen. Im Bereich IT betrug das Investitionsvolumen rund 5 Millionen Euro.
Das für 2024 budgetierte Investitionsvolumen liegt wie in der Größenordnung wie 2023, davon entfallen auf Deutschland  etwa 40 Prozent. „Für 2024“, so Manfred  Duschl, „haben wir bei den Investitionen den Schwerpunkt gesetzt, konsequent und verstärkt weiter in Werkzeuge für neue Produkte und Produktlinien zu investieren sowie in neue Maschinen und maschinelle Einrichtungen zur Hebung von Rationalisierungspotenzialen. Im IT-Bereich steht die Anbindung der Tochtergesellschaft in den USA an.“ An den verschiedenen Standorten werden außerdem Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Energien geprüft und umgesetzt.