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Analyse: Jedes achte Geschäft auf deutschen Einkaufsstraßen aktuell geschlossen

2. Dezember 2020, 0:00

Rund 24 Prozent der Geschäfte in den Einkaufsstraßen der 20 größten deutschen Städte haben aufgrund des Lockdowns ihre Öffnungszeiten angepasst oder sind sogar bis auf Weiteres geschlossen.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den neuen Regeln, leidet insbesondere der Einzelhandel in Deutschlands Innenstädten weiter unter sinkenden Kundenzahlen. In der Krise hat jeder vierte Betrieb bereits Maßnahmen ergriffen und sein Geschäft vorübergehend geschlossen oder seine Öffnungszeiten angepasst. Das geht aus einer aktuellen Analyse der All-In-One Plattform für digitales Marketing Sendinblue (sendinblue.de) hervor. Untersucht wurden insgesamt über 4.000 Geschäfte auf beliebten Einkaufsstraßen der 20 größten deutschen Städte.

Knapp 20 Prozent der Münchner Geschäfte vorübergehend geschlossen
In der bayerischen Landeshauptstadt sind die Auswirkungen des Lockdowns besonders zu sehen: In Münchens Altstadt ist momentan fast jeder Fünfte (19,8 Prozent) Laden vorübergehend geschlossen. Damit ist die Stadt trauriger Spitzenreiter des Rankings. Mit Hamburg befindet sich eine weitere Metropolregion in der Krise. In der Hansestadt sind aktuell 17,9 Prozent der Läden nicht geöffnet. Es folgen Bonn mit 16,8 Prozent und Bremen mit 15,8 Prozent. Auch in Nürnberg sind derzeit 14,8 Prozent der Läden dicht. Im Durchschnitt haben 12,5 Prozent der Shops auf den Einkaufsmeilen der deutschen Großstädte vorübergehend geschlossen.

Elf Prozent haben Öffnungszeiten angepasst
Die Anpassung der Öffnungszeiten im Einzelhandel macht sich insbesondere in Sachsen und NRW bemerkbar: In Leipzig haben mit 17,9 Prozent die meisten Läden ihre Öffnungszeiten geändert. Es folgen Bielefeld mit 17 Prozent und Dortmund mit 15,4 Prozent. Auch die Geschäfte in Nürnberg (14,8 Prozent) und Dresden (14,7 Prozent) haben vermehrt ihre Öffnungszeiten verkürzt. Im Bundesschnitt hat rund jedes neunte Geschäft während der Corona-Pandemie verändert geöffnet.

Maximilian Modl, Managing Director von Sendinblue Deutschland, kommentiert die Ergebnisse:
“Unsere Untersuchung zeigt, wie sehr insbesondere der stationäre Einzelhandel und kleine Betriebe in der derzeitigen Situation leiden. Wir wollen Unternehmen in diesen Krisenzeiten unterstützen und haben daher aktuell ein Hilfsprogramm gestartet. Unser Ziel ist es, den derzeit vor allem noch analog aufgestellten kleinen und mittelständischen Unternehmen bei der Digitalisierung zu helfen und eine zukunftsfähige Kundenkommunikation aufzubauen. Den Betroffenen stellen wir einen vollwertigen Zugang zu unseren sämtlichen Services inklusive 100.000 monatlichen Newslettern zur Verfügung. Darüber hinaus haben sich einige unserer Mitarbeitenden bereit erklärt, direkt bei der Implementierung von digitalen Tools zu unterstützen und stehen für persönliche Beratungen zur Seite.

Die KMUs können von unserer Expertise als deutsches Digitalunternehmen, das höchsten Wert auf Datenschutz legt, profitieren und werden im Hinblick auf ihr digitales Wachstum von uns gefördert. Uns ist es eine Herzensangelegenheit, in dieser schweren Zeit einen Beitrag zur Digitalisierung des deutschen Mittelstandes zu leisten.”

Über das KMU-Förderprogramm
Das Covid-19-Hilfsprogramm von Sendinblue ermöglicht kleinen und mittelständischen Unternehmen die Digitalisierung ihrer Kundenkommunikation sowie den Aufbau eines Online-Geschäfts. Läden, Restaurants oder andere lokale Unternehmen erhalten dafür insgesamt sechs Monate lang einen kostenlosen Premium-Zugang zu allen Sendinblue-Services, inklusive der Option monatlich 100.000 E-Mails zu versenden. So werden den Unternehmen ohne eigenen Kostenaufwand auf sie zugeschnittene Marketinglösungen zur Verfügung gestellt. Zudem stehen Sendinblue-Mitarbeitende mit ihrer Online-Expertise bei Fragen zur Seite. Einen Leitfaden für die digitale Kundenkommunikation finden Sie hier.  

Über Sendinblue
Sendinblue (sendinblue.de) ist Europas führende All-in-One Plattform für digitales Marketing. Der SaaS-Anbieter unterstützt Unternehmen jeder Größe beim Auf- und Ausbau ihrer Kundenbeziehungen und bietet seinen Nutzern modernste Tools für Direktmarketing (E-Mail, SMS, Chat), Marketing Automation, Customer Relationship Management sowie Retargeting. 2012 von Armand Thiberge gegründet, fusionierte das Unternehmen im Jahr 2019 mit dem deutschen Marktführer Newsletter2Go. Seit 2020 tritt die Plattform unter der Dachmarke Sendinblue auf. Das deutsch-französische Unternehmen beschäftigt derzeit 400 Mitarbeitende in seinen Büros in Paris und Berlin sowie in Noida, Seattle und Toronto. Die 70 in Deutschland tätigen Teammitglieder werden von Geschäftsführer Maximilian Modl geleitet.