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Fachtagung Kinderwelten 2020 – dieses Jahr im Netz

18. Juni 2020, 0:00

Klein und intim, statt große Bühne und vor Ort: Die Kinderwelten gehen 2020 online. Ad Alliance und Super RTL schenken dem Nachwuchs auch in Zeiten von Corona die gebührende Aufmerksamkeit und präsentieren spannende Informationen zur Kinder- und Familienzielgruppe – dieses Jahr im Netz statt live.

Der Themen-Mix aus Vermarktung, Mediennutzung und Gesellschaftspolitischem wird von bekannten und neuen Expertengesichtern aus der Forschung auf den Punkt per Video präsentiert. Sie behandeln Themen wie zum Beispiel „Ein Leben ohne Medien ist möglich, aber sinnlos“, „Das will ich haben!“, „Wünsch dir was!“ oder „Urban, hip und Einzelkind?“.

So wird die Kinderwelten-Frau der ersten Stunde, Birgit Guth (Super RTL), ein Update zur aktuellen Geräteausstattung von Haushalten mit Kindern sowie zum Gerätebesitz der Kinder selbst liefern. Darüber hinaus wird sie in ihrem Vortrag „Zwischen Browser, Klick und App“ darauf eingehen, was beim Kommunikationskonzept für neue digitale Produkte für die Kinderzielgruppe zu beachten ist. Neues Gesicht in der Expertenrunde ist Linda Dohmen (Mediengruppe RTL), die ebenfalls die Zielgruppenansprache in den Fokus rückt und dabei Werbespots genauer „auseinanderpflückt“.

Wünsche stehen in der Kinderzielgruppe schon immer hoch im Kurs – auch bei den Veranstaltern der Kinderwelten. Wunsch-Experte Dr. Markus Becker (Dentsu Aegis Resolutions) präsentiert eine aktuelle Ausgabe der Studie „Gewünscht, gekauft, geschenkt“. Bei seinem letzten Beitrag 2018 wurden die Feiertage Weihnachten, Nikolaus und Ostern unter die Lupe genommen, diesmal rücken Geburtstag, Einschulung und die „Einfach-So“-Geschenke in den Fokus. Wie tief sie dafür in die Tasche greifen und welche Inspirationsquellen Kinder und Eltern nutzen, präsentiert er digital.

Keine Kinderwelten ohne ein gesellschaftspolitisches Thema. Diesen Part übernimmt Kai Weidlich (Agentur Publik, Ludwigshafen). In seinem Vortrag „Urban, hip und Einzelkind?“ gibt er interessante Einblicke in die deutsche Gesellschaft und vor allem darauf, wie und wo Kinder Zuhause sind. Dabei richtet er den Blick nicht alleine auf Familienkonstellation und Wohnsituation, sondern schaut auch auf das Verhältnis von Pflicht und Freizeit im Alltag.