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++ Coronavirus ++ Die gute Nachricht des Tages

24. April 2020, 8:00

Bad Hair Day oder Kein Lockdown bei Locken

Waren das noch Zeiten, als es „nur“ „Telefonkonferenzen gab. Man konnte ganz gemütlich in der ältesten Jogginghose auf dem Sofa fläzen und schlaue Sachen von sich geben. Heute, in Zeiten von Zoom & Co sieht die Sache schon anders aus: Oben Hui, unten Pfui, hätte meine Mutter gesagt. Oben das adrette Blüschen, unten die uralte Lieblingsjeans und die lila Puschen an den Füßen, fast schon trendig. Apropos trendig: Wir sind vollkommen sicher, dass die Zeit des Lockdown skurrile Trends gebären wird. Bei Kleidung, bei Freizeitvergnügungen, beim Herstellen von angesagten Accessoires wie dem Mund-Nasenschutz – und bei Frisuren. Und damit wären wir beim Thema. Viele von Ihnen, wir eingeschlossen, kommen ihrem Alptraum auf dem Kopf jeden Tag ein Stückchen näher. Das führt bei den einen zu einer mittelschweren Depression, bei anderen zur radikalen Entscheidung …

Wenn die Lösung „hier etwas Gel, dort eine extra Haarspange“ nicht mehr greift, dann ist es Zeit für die Schere. Wer nicht warten möchte bis die Friseure ENDLICH am 4. Mai ihre Türen wieder öffnen dürfen, der hat sich vielleicht schon mit einem Profi-Haarschneide-Set ausgerüstet. Das Motto: So schwer kann das doch nicht sein. Nun ja, es kommt ja nicht von ungefähr, dass Friseure eine lange Ausbildungszeit haben, und auch dann ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Der Hashtag #coronahaircuts in den sozialen Netzwerken zeigt nachdrücklich, was alles schief gehen kann, wenn man seine Kompetentzen überschätzt und überschreitet. „Schneide denem Mann nicht die Haare“ warnt da eine Twitter-Nutzerin. „egal, wie sehr er dich anbettelt. Nichts Gutes kann passieren.“  Eine andere appelliert: „Bitte lernen Sie aus meinen Fehlern!“ 
Bei Bruce Willis scheint es ja gut funktioniert zu haben, auch Fußball-Profis wie Cristiano Ronaldo und David Beckham zeigen sich mit flotten Corona-Frisuren. Wenn da nicht doch heimlich ein Coiffeur eingeflogen wurde … 
Also gilt es: Durchhalten und warten. Das rät auch der Obermeister der Berliner Friseure, Jan Kopatz. „Meist ist eine Reparatur nur sehr schwierig zu machen“, das sei wie beim Heimwerken, so Kopatz. Ein Einsatz am eigenen Haar kann radikale Nachbehandlungen erforderlich machen. Also, halten Sie sich zurück, besser gesagt, halten Sie duch! Es gibt Licht am Ende des Tunnels! Das Haar wächst im Monat zirka einen Zentimeter, diese läppischen zwei, drei ungewollten Zentimeter kommen nicht gleich einer Entstellung gleich, auch wenn wir uns derzeit so fühlen. Im Gegenteil, so manch einer von uns kann jetzt klammheimlich einen ganz neuen Look ausprobieren. Auf dem Kopf und am Körper … 
Wir sind gespannt, ob wir Sie nach der Corona-Klausur wiedererkennen – und Sie uns … 
Bis dahin halten Sie durch und haben Sie ein schönes Wochenende! 

#gemeinsamdurchdiekrise

Ihr TOYS Team