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Vedes: Unternehmensanleihe mit Fremdkapital

3. Juni 2014, 0:00

Die Vedes begibt eine 7,125 Prozent Unternehmensanleihe im Volumen von bis zu 20 Millionen Euro und einer Laufzeit von fünf Jahren. Der Großteil des Nettoemissionserlöses, von bis zu 20 Millionen Euro, soll der Umschuldung einer 12 Millionen Euro Schuldverschreibung vom 11. Dezember 2013 dienen.

Diese einjährige Schuldverschreibung wurde zur Finanzierung der Übernahme des Großhandelsgeschäfts der Hoffmann GmbH & Co. KG ausgegeben. Der verbleibende Nettoemissionserlös der neuen Schuldverschreibung – von bis zu 7,1 Mio. EURO – soll für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Dabei sollen etwa 50% Investitionen dienen, insbesondere dem Aufbau von Warenvorräten, um den in den nächsten zwei Jahren angestrebten Großhandelsumsatz von 125 Mio. Euro jährlich abwickeln und die erwartete Nachfrage in Spitzenzeiten abdecken zu können. Weitere ca. 50% des Nettoemissionserlöses sollen der Finanzierung der mit der Hoffmann-Übernahme verbundenen weiteren Integrationskosten dienen.

Die Zeichnungsfrist beginnt am 10. Juni 2014 und endet voraussichtlich am 20. Juni 2014 um 12:00 Uhr (vorzeitige Schließung jederzeit vorbehalten). Den Inhabern der am 11. Dezember 2013 begebenen einjährigen 8,0 Prozent Schuldverschreibung im Volumen von 12 Millionen Euro (Schuldverschreibung 2013/2014) bietet die Vedes an, je eine dieser Schuldverschreibung 2013/2014 zum Preis von 101 Prozent in eine neue Schuldverschreibung 2014/2019 im Nennbetrag von 1.000 Euro zu tauschen. Zum Ausgleich der Differenz zwischen dem Erwerbspreis von 101 Prozent und dem Kaufpreis für die neuen Schuldverschreibungen wird pro Schuldverschreibung ein Barbetrag in Höhe von 10 Euro an die Inhaber der Schuldverschreibung 2013/2014 gezahlt. Zusätzlich erstattet die Gesellschaft die bis zum Vollzugstag (voraussichtlich der 24. Juni 2014), d.h. bis zum 23. Juni 2014 (einschließlich), aufgelaufenen Stückzinsen auf die Schuldverschreibung 2013/2014.

Sollte das Umtauschangebot nicht vollständig in Höhe von 12,0 Millionen Euro angenommen werden, wird die Vedes einen Teil des Nettoemissionserlöses bis zur Höhe des Nennbetrages der nicht umgetauschten Schuldverschreibungen für deren Rückzahlung verwenden und den dafür erforderlichen Betrag über einen Sicherheitentreuhänder zurückstellen.