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Märklin hält die Erfolgsspur

8. Juni 2012, 0:00

Das innovative Programm „Zurück in die Kinderzimmer“ und die solide Basisarbeit im Kundenbereich lassen im ersten Jahr nach Beendigung der Insolvenz Umsatz und Gewinn des Modelleisenbahnherstellers Märklin weiter steigen. Bei der Vorstellung der Bilanz für das Geschäftsjahr 2011 weisen die Geschäftsführer Stefan Löbich und Wolfrad Bächle darauf hin, dass Märklin im vergangenen Jahr dem seit 2009 eingeschlagenen Erfolgsweg weiter treu geblieben ist. 

Der Weltmarktführer für Modelleisenbahnen aus Göppingen steigerte den konsolidierten Umsatz auf 108,77 Millionen Euro (plus 1,64 Prozent) und verbuchte einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 12,36 Millionen Euro (plus 12,6 Prozent). Steigerungen bei Absatz und Umsatz wurden vor allem mit den Marken „Märklin“ und „LGB“-Gartenbahn erreicht, die Marke „TRIX“ verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang. Auch die Zahl der Beschäftigten legte wieder zu: Zum 31. Dezember 2011 gehörten 980 Mitarbeiter (Vorjahr: 939) der Firmengruppe Märklin an, davon 464 im Stammwerk in Göppingen.
Die Muttergesellschaft Gebr. Märklin & Cie. GmbH steuerte im Berichtsjahr mit 105,63 Millionen Euro den Löwenanteil zum Konzernumsatz bei (Vorjahr 105,73 Millionen Euro). Das damit in Göppingen erwirtschaftete EBIT erreichte 10,27 Millionen Euro, ein Plus von 2,2 Prozent gegenüber 2010. „In intensiver Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern konnten wir die strategische Aufgabenstellung ,Zurück in die Kinderzimmer’ mit großem Erfolg umsetzen und bereits im Jahr der Markteinführung die batteriebetriebenen Kindermodelle so gut am Markt platzieren, dass das ,my world’-Segment einen Anteil von fünf Millionen Euro zum Gesamtumsatz beigesteuert hat“, erklärt Stefan Löbich. „Entscheidend für unseren Erfolg waren neben der Treue der Märklin-Kunden vor allem der engagierte Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten. Sie haben mit hohem Engagement und großem Fleiß ihre Aufgaben erfüllt“, ergänzt Wolfrad Bächle.