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Herpa verlagert Teile der Produktion

31. Juli 2024, 12:08

Aufgrund von Marktveränderungen und einem signifikanten Umsatzrückgang sieht sich die Herpa Miniaturmodelle GmbH gezwungen, Teile der Produktion ins Ausland zu verlagern. Diese strategische Entscheidung ist notwendig, um sicherzustellen, dass die verbleibende Produktion weiterhin effizient und rentabel am Standort in Dietenhofen gesichert werden kann.

Auswirkungen auf die Unternehmensführung

Wie die meisten Unternehmen in Deutschland leidet auch Herpa unter einer schwachen Konjunktur, hartnäckiger Inflation und steigenden Lohn-, Transport- und Energiekosten. Hinzu kommt die Konsumflaute und Kaufzurückhaltung, die zusätzlich belasten.

Reaktion der Geschäftsführung

„Wir bedauern die Umstände, die uns zu diesem Schritt zwingen, aber es ist ein mit umfassender und professioneller Wirtschaftsberatung entwickeltes Zukunftsszenario, um Herpa mit ihren Arbeitsplätzen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Durch stringentes Kosten- und Vertriebsmanagement sowie verstärkte Marketingaktivitäten können wir sicherstellen, dass unser Unternehmen mit seinen Produkten am Markt sowohl präsent als auch wettbewerbsfähig bleibt,“ sagte Hermann Prinz zu Leiningen, Geschäftsführer von Herpa.

Planung und Umsetzung der Verlagerung

Die Verlagerung wird schrittweise in den kommenden Monaten umgesetzt und umfasst eine sorgfältige Planung, um die Qualität und Lieferfähigkeit der Produkte nicht zu beeinträchtigen. Herpa bleibt weiterhin bestrebt, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen und gleichzeitig eine nachhaltige Geschäftsstrategie zu verfolgen.

herpa.de

Das Traditionsunternehmen Herpa Miniaturmodelle GmbH verlagert Teile der Produktion ins Ausland