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Spiele Max GmbH nutzt Schutzschirm, um Corona-Folgen zu verkraften 

23. Dezember 2020, 12:00

Die Spiele Max GmbH, nach eigenen Angaben eine der führenden Einzelhandelsketten für Spielwaren, Babyausstattung und Kindermode, nutzt ein Schutzschirmverfahren, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Einem entsprechenden Antrag des Unternehmens hat das Amtsgericht Charlottenburg stattgegeben und Herrn Prof. Dr. Torsten Martini von der Kanzlei Leonhardt Rattunde zum vorläufigen Sachwalter bestellt.

Zum Sanierungsbevollmächtigten hat die Siele Max GmbH Herrn Dr. Andreas Kleinschmidt von der Kanzlei White & Case LLP berufen. In ihren bundesweit rund 70 Filialen wird die Spiele Max GmbH ihre Geschäftstätigkeit umgehend fortsetzen, sobald die Lockdown- Beschränkungen aufgehoben werden. Der Spiele Max-Onlineshop (spielemax.de) ist uneingeschränkt aktiv. Das Schutzschirmverfahren wird die Spiele Max GmbH nutzen, um sich langfristig und strukturell stark aufzustellen. Es ist beabsichtigt, den Schutzschirm schon im Sommer/Herbst des nächsten Jahres wieder zu verlassen. Das Unternehmen beschäftigt rd. 600 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro.