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++ Coronavirus ++ Die gute Nachricht des Tages

21. April 2020, 8:00

Heute geht es mal nicht „nur“ um Corona, es geht um guten Journalismus, denn der führt auch aus und in der Krise … 
Das glauben Sie nicht? Warum klicken Sie dann auf unsere Seite? Warum lesen Sie dann so gern die gute Nachricht des Tages und die anderen News?

Weil Sie sich Informationen erhoffen, die Sie 

a) sonst nirgendwo bekommen oder die sie 

b) so kommentiert und erläutert nirgendwo bekommen. 

Sie können natürlich auch einfach versuchen, Ihr Informationsbedürfnis auf diversen Kanälen oder Blogs zu stillen. Das kostet nichts, ja, es ist umsonst – im wahrsten Sinne des Wortes … 

Im Moment scheint es so, als würden die Hetzkanäle im Kontext der Medienvielfalt die Oberhand behalten. Fake News „ziehen“ und treiben die seltsamsten Blüten. Zum Glück scheint es nur so. Denn immer noch oder gerade jetzt gibt es genügend Menschen, die seriös informiert werden wollen. 

Das Spannungsfeld Print vs. Internet wird durch allerlei Unsinn befeuert. Und mal ganz ehrlich: Ohne die Arbeit der Verlage und den konkreten Vergleich mit gutem Journalsimus würden 90 Prozent der Blogger und Influencer doch nur über sich selbst schreiben. So gibt es zumindest einige wenige, die ihren Job, Informationen zu fassen und zu verbreiten, ernst nehmen (müssen). 

Wer jetzt noch behauptet, dass Blogger die Agenturen, Verlage und großen Onlineportale ersetzen können, der wird nun eines Besseren belehrt. Man twittert in der Corona-Krise fröhlich vor sich hin und es wird mehr als deutlich, dass die deutsche Blogsphäre viel zu dünn besetzt ist, als dass sie auch nur ansatzweise etwas ähnliches wie die “Huffington Post” auf die Beine bekommt. Da bräuchte man schon so zwei bis acht bloggende Prantls, dazu noch ein paar ausgefuchste Whistle Blower und noch ein paar weitere gute Journalisten, die die Informationsflut kanalisieren und nach guter alter Schule verarbeiten. 

Warum sollen Blogger auch eine Arbeit machen, die Verlage dank ihrer finanziellen und juristischen Ausrüstung viel besser können? Mittlerweile versuchen es ein paar mutige Blogger, aber ein Ersatz für einen unabhängigen, von einem starken und mutigen Verlag finanzierten Journalismus, dessen Chefredakteure nicht samt Verlagsgeschäftsführer mit Lobbys und/oder Politkern schmusen, ist das nicht. 

Und darum geht es gerade jetzt. Um guten, packenden, spannenden, ehrlichen, unabhängigen Journalismus. Information kills Panic. 

#gemeinsamdurchdiekrise

Ihr TOYS Team