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Bundesweite Aktion: Frequenzverluste betreffen Innenstädte aller Größen

5. Februar 2016, 9:00

Dass der anhaltende E-Commerce-Boom gravierende Auswirkungen auf das Einkaufsverhalten im stationären Handel hat, ist keine Überraschung mehr. Wie sich vermehrtes Online-Shopping auf Innenstadtbesuche auswirkt, zeigen die Ergebnisse der Untersuchung „Vitale Innenstädte 2014“ von Institut für Handelsforschung (IFH) in Köln und Partnern. So sind Innenstädte aller Größenordnungen von Frequenzverlusten betroffen. Diese begründen sich zu einem wesentlichen Teil durch verstärktes Online-Shopping der Verbraucher.

In den mehr als 33.000 Interviews, die in über 60 deutschen Innenstädten im September 2014 geführt wurden, gaben bundesweit im Durchschnitt 20 Prozent der befragten Innenstadtbesucher an,  dass sie verstärkt online shoppen und daher die Innenstadt zum Einkaufen seltener besuchen. Zwischen den einzelnen Ortsgrößen bestehen kaum Unterschiede: So schwankt der Anteil der Befragten, die aufgrund des Online-Shoppings seltener zum Einkaufen in die Innenstadt fahren, nur zwischen 19 Prozent und 21 Prozent bei kleineren, mittelgroßen und Großstädten.

Trifft das auch auf Ihre Stadt zu? Jetzt für „Vitale Innenstädte 2016“ anmelden!

Im September 2016 bietet sich wieder die Gelegenheit, an der bundesweiten Untersuchung „Vitale Innenstädte“ teilzunehmen. Sie erhalten die stadtspezifischen Ergebnisse der Befragung in der anonymen Gegenüberstellung zu den Vergleichsstädten und erhalten so wichtiges Basiswissen für Handel, Stadtplanung und -marketing. Weitere Informationen zur Teilnahme bietet der aufgeführte Internetlink zum entsprechenden Handzettel.