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„Spielen macht Schule“ 2012

20. April 2012, 0:00

Noch bis 1. Juni können sich Grundschulen mit einem individuellen Konzept um eine von 200 kostenlosen Spielausstattungen für ihre Schule bewerben. Erstmals sind alle Grundschulen bundesweit aufgerufen, am Wettbewerb „Spielen macht Schule“ teilzunehmen.

 

Alle Spiele, die im Rahmen des Wettbewerbs zur Verfügung stehen, hat vorab das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL), Ulm, auf ihren pädagogischen Wert hin überprüft und bewertet. „Spielen macht Schule“ wurde 2007 vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem Deutschen Verband der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) ins Leben gerufen. Ziel ist es, in Zeiten selbstverständlich gewordenen Bildschirmkonsums das klassische Spielen in den Schulalltag zu integrieren und Kindern dadurch spielerisch das Lernen zu erleichtern. Die Initiatoren haben die Erfahrung gemacht, dass die Spielausstattungen sehr willkommen und im Schulalltag hilfreich sind, außerdem auf unterschiedliche Weise sinnvoll eingesetzt werden: vom offenen Anfang bis zur Nachmittagsbetreuung.

Neu: Neben dem bundesweiten Wettbewerbsangebot haben Grundschulen in ausgewählten Bundesländern zudem erstmals die Möglichkeit, sich um  thematische „Spielen macht Schule“-Werkstätten zu bewerben: Zu den Werkstätten „Modelleisenbahn“, „Experimentieren“ und „Kreativität“ können Schulen ein Konzept einreichen. Es soll zeigen, wie die jeweiligen Inhalte in den Schulalltag eingebunden werden und welche pädagogischen Ziele dahinter stehen.

Einsendeschluss verlängert: Noch bis 1. Juni 2012 können Schulen ihr individuelles Konzept einreichen, mit dem sie sich um ein Spielezimmer oder um eine der Werkstätten bewerben. Der Einsendeschluss wurde verlängert, um mehr Schulen die Teilnahme an der Initiative zu ermöglichen. Alle Informationen zu „Spielen macht Schule“ sowie die Ausschreibungsunterlagen stehen unter www.spielen-macht-schule.de zum Downloaden bereit.