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EK/servicegroup: Jahrestagung von Spiel & Spass in Fürth

19. September 2011, 0:00

Spiel & Spass, Tochtergesellschaft der Bielefelder EK/servicegroup, bleibt auf stabilem Expansionskurs und baut seine Stellung als Deutschlands führende Gruppe in der Spielwarenbranche aus. Der zentralregulierte Umsatz der Spiel & Spass, die 2010 ihren ZR-Umsatz um 13 Prozent auf 316 Millionen Euro steigern konnte, stieg in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres allein im reinen Fachhandelsbereich um einen zweistelligen Prozentsatz. Damit gelang es Spiel & Spass erneut, sich von der allgemeinen Branchenkonjunktur abzukoppeln. Die Zahl der Fachgruppen-Mitglieder erhöhte sich im selben Zeitraum auf 249 Gesellschafter. Das teilte Spiel & Spass-Geschäftsführer Martin Böckling anlässlich der Jahrestagung in Fürth den mehr als 50 Handelspartnern mit, die überdies das Treffen zu einer Besichtigung der Playmobil-Produktion in Dietenhofen und des Fun-Parks in Zirndorf nutzten.

„Der Erfolg“, so Martin Böckling, „ist kein Zufall und auch nicht der guten Branchenkonjunktur geschuldet. Er ist das Ergebnis unserer konsequenten Arbeit, die sich in den letzten Jahren maßgeblich auf drei Bereiche fokussierte: die Entwicklung moderner Flächenkonzepte, die Reduzierung des Portfolios auf Kernsortimente und die Schaffung von Profilierungsmöglichkeiten, nicht zuletzt durch Handelsmarken.“ Allein 2011 strebt Spiel & Spass insgesamt 21 weitere Standortumbauten auf Basis des Flächenkonzeptes an, das insgesamt drei Modelle von 250 Quadratmetern über 500 Quadratmetern bis 700 Quadratmetern bietet. Die systematischere Ausrichtung des Geschäftsmodells wird sich zukünftig auch stärker in der Kommunikation mit den Konsumenten widerspiegeln. Im Vordergrund stehen dabei die Marken Spiel & Spass sowie Fun Company. Zugleich bot Martin Böckling, der seit rund fünf Jahren an der Spitze von Spiel & Spass steht, einen Ausblick auf die Eigenmarkenpolitik und die Marketing-Kampagnen 2012. Zentrale Rollen in der Weiterentwicklung der Eigenmarken kommen dabei den Themen Nachhaltigkeit/Sustainibility in Verbindung mit dem CSR-Projekt „Armut durch Bildung überwinden“, dem Trend zu Outdoor/Sport sowie Spielzeugsicherheit zu. Gegenwärtig arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung einer speziellen Öko-Spielzeugreihe für Babys und Kinder bis 24 Monate. In punkto Sicherheit setzt Spiel & Spass zudem auf Selbstverantwortung, eine Strategie der persönlichen Auditierung in Fernost und auf Qualitätsstandards, die über den geforderten gesetzlichen Bestimmungen liegen.

Zu einem kleinen Highlight der Jahrestagung entwickelte sich die Besichtigung der Playmobil-Produktion in Dietenhofen und des Funparks in Zirndorf. Playmobil gewährte nicht nur einen Einblick in seine Firmenphilosophie, sondern das Unternehmen hatte auch für alle Teilnehmer noch ein Warenüberraschungspaket parat. „Die großartige Resonanz auf die Jahrestagung mit Firmenbesichtigung und der Wunsch nach Fortsetzung,“ betont Martin Böckling, „bestärkt uns, für 2012 eine ähnliche Veranstaltung in einem dann noch größeren Kreis durchzuführen.“