Spielzeug für Generationen

Langlebige Spielzeuge sind heute wichtiger denn je. Das Geniale daran: Sie schaffen es nicht nur, über Generationen hinweg zu begeistern, sie halten es auch aus, denn sie sind robust. Und sie zahlen auf ein ganz aktuelles Thema ein: Nachhaltigkeit. Das gilt auch für Produkte im Bereich Babyspielzeug, weiß Dr. Ulrike Rausch-Rieß von der Agentur Dreiklang.

Eine Kiste Playmobil, die vom Dachboden geholt wird, Lego Steine, mit denen schon Opa gespielt hat, Mamas alte Baby born oder die Schleich-Tiere vom älteren Cousin: Mindestens eines dieser klassischen Evergreen-Spielzeuge findet sich wohl in jedem Kinderzimmer. Sie werden teilweise von Generation zu Generation weitergegeben oder an Freunde und Familie verschenkt, wenn die eigenen Kinder zu alt sind.

Aktueller denn je: langlebiges Spielzeug

Spätestens seit dem Megatrend Nachhaltigkeit haben Verbraucher*innen begonnen, mit einem neuen Blickwinkel auf Spielzeug zu schauen. Der Wegwerftrend ist hier ein großes Problem. Viele Spielsachen aus Billigproduktion sind oft schlicht nicht langlebig genug, um noch an Geschwister weitergegeben oder für die Enkel aufgehoben zu werden. Aber Kinderaugen haben schon immer geleuchtet, wenn Oma eine Kiste vom Dachboden holt, in der es jede Menge zu entdecken gibt. Evergreen-Spielzeuge, die wirklich Generationen überdauern, sind eine echte Seltenheit geworden. Dabei zählen Spielzeuge zu den Top 3 der Kategorien, bei denen Verbraucher*innen auf Nachhaltigkeit achten, wie eine Studie zeigt, die die Spielwarenmesse 2021 in Auftrag gab. Als besonders wichtig scheint den Eltern hier die Qualität und Langlebigkeit der Spielware zu sein. Das Sehnen nach Evergreen-Spielzeug ist also immer noch da. Die Frage ist, wie man es schafft, diese klug umzusetzen.

Wie ein Spielzeug zum Evergreen wird

Was hat Lego, Schleich und Co. zu Evergreen-Spielzeugen gemacht? Ein großer Punkt ist das Thema Qualität. Wer schon einmal barfuß auf einen Legostein getreten ist, der kann ein Lied davon singen, wie robust die kleinen Steine sind. Damit ein Spielzeug ein Evergreen wird, ist also wichtig, dass es sich nicht abnutzt, sondern auch noch ein drittes oder viertes Kind glücklich machen kann. Außerdem zeichnet diese Spielzeuge aus, dass sie nicht trendgebunden sind. Ein Baustein ist vielfältig einsetzbar. Mit Puppen spinnt jedes Kind seine eigenen Geschichten. Dadurch fallen die Spielsachen nicht aus der Zeit und bleiben aktuell. Und auch Rolf Buschmann vom Bund für Umwelt und Naturschutz bestätigt, dass nachhaltiges Spielzeug vor allem langlebig sei. Er kritisiert ebenfalls, dass billige No-Name-Produkte kurzlebige Trends bedienten und meist schnell kaputt gingen (wiwo.de/unternehmen/handel/spielzeug-spielen-mit-besserem-gewissen-branche-will-nachhaltiger-werden/27901640.html). Evergreen-Spielzeuge müssen also zeitlos und langlebig sein. Aber wie sieht es eigentlich mit Babyspielzeug aus, sind auch hier Evergreens möglich?

Generationentaugliches Babyspielzeug – geht das?

Babyspielzeug wird leider von vielen erst einmal als nicht generationentauglich eingestuft. Die Kuschel-, Quietsch- und Badetiere landen schließlich oft im Mund, und die Kinder entwachsen ihnen schnell. Aber warum sollte nicht auch Babyspielzeug zum Evergreen und damit nachhaltiger werden können? Die Firma Fehn hat sich genau das auf die Fahnen geschrieben: Babyspielzeug, das nicht einfach in der Tonne landet. Wie das geht? Auch hier spielt die Qualität eine große Rolle. Fehn fertigt seine Produkte in eigenen Produktionsstätten in Sri Lanka, die nach deutschen Standards arbeiten und eine eigene strenge, lückenlose Qualitätskontrolle haben. Wer die detailverliebt gefertigten, haltbaren Produkte kennt, weiß, dass sie problemlos den unterschiedlichen kindlichen Stürmen gewachsen sind. Die Fehn-Spielzeuge sind darauf ausgelegt, besonders langlebig zu sein. Zum einen lassen sich alle Kuscheltiere bis hin zu Spieluhren bei mindestens 30 Grad in der Waschmaschine waschen. Dadurch sind sie blitzschnell wieder sauber zu bekommen und bleiben auch über lange Zeit hygienisch. Zum anderen, und das macht Fehn wirklich einzigartig, muss auch kaputtes Spielzeug hier nicht weggeworfen werden.

Kaputtes reparieren – so schafft Fehn Evergreens

Wir leben in einer Gesellschaft, die den Neukauf einer Reparatur oft vorzieht. Spielzeug reparieren lassen? Das gibt es kaum noch. Fehn allerdings macht genau das möglich. Geht ein Spielzeug wider Erwarten doch einmal kaputt, gibt es beim Rödentaler Traditionsunternehmen einen echten Spielzeug-Reparaturservice. Es wird genäht, Spielwerke werden ausgetauscht, sogar abgenutzte Stoffe können im Rahmen der Möglichkeiten ersetzt werden. Innerhalb der zwei Jahre Garantie ist dieser Service sogar kostenfrei. Das Spielerlebnis der Kleinsten steht bei Fehn eindeutig im Mittelpunkt, dazu gehört auch, dass besondere Lieblingsspielzeuge erhalten bleiben. Geht ein Lieblingsspielzeug verloren und ist nicht mehr in der aktuellen Kollektion nachkaufbar, kann eine neue Version extra angefertigt werden.

Smart denken, nachhaltiges Spielzeug schaffen

Um Spielzeug wirklich eine lange Spieldauer zu ermöglichen, braucht es ein Mit- und Weiterdenken. Mit der Wasserspielzeugreihe Plansch & Play beispielsweise zeigt Fehn, dass sie das verstanden haben. Die aus Polyester gefertigten Stoffelemente haben in hygienischer Hinsicht einen großen Vorteil: Es sammelt sich kein Wasser, sie trocknen nach dem Spielen schnell und komplett durch. Und weil Nachhaltigkeit noch viel mehr Facetten als die Langlebigkeit hat, gibt es bei Fehn auch zwei Spielzeugkollektionen aus reiner Biobaumwolle aus kontrolliertem Anbau: FehnNatur und FehnNatur 2.0.
Evergreens im Spielzeugbereich sind also wichtiger denn je, um der Wegwerfkultur etwas entgegenzusetzen. Fehn zeigt, dass auch die Branche des Babyspielzeugs sich hier angesprochen fühlen muss, und schafft Wege, den Wünschen der Verbraucher*innen gerecht zu werden. Denn generationenübergreifendes Spielzeug gibt es auch für die Kleinsten!