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Coverstory: Fisher-Price – So spielt das Leben

27. Mai 2022, 11:11

Spielen, lachen, toben, Spaß mit Freundinnen haben und dabei fürs Leben lernen. Fast alle diese für das gesunde Heranwachsen von Kindern wichtigen Aspekte hat die Corona-Pandemie eingeschränkt. Expertinnen und Eltern sorgen sich über die Folgen für Kinder und Familien, wie aktuelle Untersuchungen zeigen.1,2 Genau hier setzt Fisher-Price an und hilft, den negativen Auswirkungen der Pandemie auf das Lernen und die Entwicklung von Kindern im Alter von null bis fünf Jahren entgegenzuwirken. Wie? Mit dem Play Lab, einem Ort, an dem seit mehr als 60 Jahren mithilfe modernster Technologie und anerkannten Forschungsmethoden Spielzeug entwickelt wird, das auf die Förderung ­früh­kindlicher Entwicklung zugeschnitten ist.

Expert*innen sind sich einig: Die weitreichenden Maßnahmen, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu verhindern, haben zentrale Bedürfnisse von Kindern beschnitten, beispielsweise ihr natürliches Bedürfnis nach Bewegung, nach Spiel und sozialen Kontakten mit Gleichaltrigen. Das schreibt Dr. Martina Beham-Rabanser im Rahmen eines Fachartikels über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und brachte die Problematik auf den Punkt. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung für empirische Sozialforschung an der Johannes Kepler Universität im österreichischen Linz führt weiter aus: „Das hat aber nicht für alle Familien denselben Effekt. Die Coronakrise wirkt wie ein Brennglas: Soziale Ungleichheiten und Probleme von Kindern, die es bisher schon nicht leicht hatten, werden in der Krise offensichtlicher.“
Prof. Dr. Bertholt Vogel, geschäftsführender Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) in Göttingen, stimmt zu: „Die sozialen Abstände sind gewachsen. Aber es gibt starke Hinweise darauf, dass elterliche Zuwendung bei der Überwindung der Krise eine entscheidende Rolle spielt.“

1 https://www.suttontrust.com/wp-content/­uploads/2021/05/The-parents-view.pdf
2 https://www.unicef.org/coronavirus/regression-and-covid

Im Fisher-Price Play Lab testen Kinder zwischen null und fünf Jahren die neuesten Fisher-Price Spielzeugentwicklungen auf Herz und Nieren

Diese Zuwendung kann verschiedene Formen annehmen, zum Beispiel im gemeinsamen Spiel. Kinder jeden Alters freuen sich, wenn sich ihre Eltern Zeit für sie nehmen. Verbringen sie diese spielend, fördert das nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl, auch die Kommunikation und die Bereitschaft gemeinsam eine Lösung zu finden – zum Beispiel in der Diskussion über die Spielregeln – wird geschult. Darüber hinaus werden die Sinne angeregt, ebenso wie das logische Denken – und das übrigens immer, egal ob im Spiel mit den Eltern oder mit Gleichaltrigen.

Genau hier setzt Fisher-Price an. Mit über 60 Jahren Expertise für Spielzeug und mit den Erkenntnissen aus dem Play Lab, dem firmeneigenen Testlabor am Firmensitz im US-Bundesstaat New York, kreiert das Unternehmen Produkte, die die frühkindliche Entwicklung optimal fördern. Hierbei bezieht Fisher-Price Eltern und Kinder in jeden Schritt der Produktentwicklung mit ein. Darüber hinaus unterstützt der Hersteller die deutsche Wohltätigkeitsorganisation „Ein Herz für Kinder“ unter anderem mit Sach- und Geldspenden, damit auch sozial benachteiligten Kindern der bestmöglichen Start ins Leben gelingt.
Ins Fisher-Price Play Lab werden jedes Jahr rund 2.500 Kinder und 1.850 Eltern eingeladen, um an Untersuchungen rund um das Thema Spielen teilzunehmen. Schon Babys ab null Jahren bis hin zu Kindern im Alter von fünf Jahren testen im Beisein ihrer Eltern oder Bezugspersonen Spielsachen hinsichtlich ihres Spiel- und Spaßfaktors. Gleichzeitig wird erfasst, ob das Produkt auch die frühkindliche Entwicklung fördert, was in erster Linie den Eltern wichtig ist.

Das Fisher-Price Play Lab ist ein ideales Umfeld, in dem Kinder zwischen null und fünf Jahren neue Spielzeugentwürfe und -prototypen ausprobieren und testen können.
In einem Raum speziell für Eltern holt das Entwicklerteam Feedback von den Bezugspersonen zu den Produkten ein.

Ein Blick hinter die Kulissen des Play Labs enthüllt Spannendes: Als der Mitgründer des Unternehmens, Herman Fisher, 1930 anfing Spielzeug herzustellen, wusste er, dass er die wahren Experten hinzuziehen musste, wenn er und sein Geschäftspartner Irving Price die besten Spielsachen der Welt entwickeln wollten: die Kinder selbst. Hierfür stellt er zunächst die Hälfte seiner Büroräumlichkeiten für Spielzeugtests zu Verfügung. Im Lauf der folgenden 30 Jahre entwickelte sich das Play Lab dann zu separaten Räumen, die im Stil eines Spielzimmers eingerichtet wurden und in dem Produktentwicklerinnen jede Handlung und Reaktion der Kinder auf ein Spielzeug oder einen Prototypen beobachten konnten. Heute ist das knapp 1.400 Quadratmeter große Play Lab ein einzigartiger und innovativer Bereich im Fisher-Price Hauptsitz in East Aurora, New York, das von einem qualifizierten und spezialisierten Team von Experten für Kindesentwicklung, die selbst Eltern sind, geleitet wird. Hier testen Kinder und deren Eltern jedes Jahr rund 450 Spielsachen und erste Entwürfe in drei kindgerecht eingerichteten Räumen auf Herz und Nieren. Dabei ist jeder Raum so konzipiert, dass die Kinder sich vollkommen wohl und aufgehoben fühlen und die Expertinnen den Kleinen beim natürlichen Spielen zusehen können. Das Right-at-Home Research Lab zum Beispiel ist wie ein offener Küchen-, Wohn- und Essbereich aufgebaut mit Böden aus Teppich, Holz, Linoleum und Fliesen, die ideal geeignet sind, um Lauflernwagen oder Rutschfahrzeuge zu testen. Hier können sich die Kinder auch frei bewegen oder schaukeln, sowie ein voll funktionstüchtiges Badezimmer mit Wanne, Toilette und Waschbecken nutzen.
Das Pre-Cool Lab hingegen erinnert an ein Klassenzimmer. Es gibt bequeme und gemütliche Plätze mit Sofas zum Beispiel, um sich digitale Inhalte anzuschauen oder um etwas zu lesen. Entwicklungsteams beobachten die Kinder über Einwegspiegel, Video- und Audiosysteme. Im Pre-Cool-Lab und dem Discovery Lab sind zudem 360-Grad-Kameras und Audiokabel in die Wände, Böden und Tische integriert, sodass die Teams die Spielmuster der Kinder aus allen Blickwinkeln beobachten können. So erfassen sie sofort, wenn das Spielzeug an der einen oder anderen Stelle noch nicht ausgereift sein sollte oder wie das Spielzeug insgesamt bei den Kindern ankommt.

Das Fisher-Price Play Lab ist seit 60 Jahren ein fester Bestandteil von Fisher-Price und verfügt über spezielles Fachwissen im Bereich der frühkindlichen Entwicklung. Gemeinsam mit den kleinen, aber hochmotivierten Spiel-Spezialisten entwickelt die Marke Produkte, die nicht nur Spaß machen, sondern auch der frühkindlichen Entwicklung – einschließlich sozialer, motorischer und rechnerischer Fähigkeiten – zugutekommen.
Die Meditation-Maus ist ein kuscheliges Plüschtier, das Kleinkindern hilft, von selbst zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. An der Entwicklung waren kleine Fisher-Price Play Lab Testerinnen im Alter von zwei bis fünf Jahren beteiligt. Basierend auf deren Feedback passten die „großen“ Fisher-Price-Expertinnen Länge, Erzähltempo und Schwierigkeit der einzelnen Modi individuell auf die Bedürfnisse von Kindern an.

Die Testphase für ein neues Spielzeug dauert rund sechs Monate einschließlich der Korrektur- und Verbesserungszyklen. Befindet sich ein Produkt noch in der Entwicklungsphase, bekommen die Kinder manchmal nur Bilder oder einen Prototypen zum Ausprobieren, aber auch das hilft dem Entwicklungsteam schon dabei, erste Reaktionen, Interesse und Interaktion zu dokumentieren. Sie beobachten auch, ob das Produkt die Kinder zum Lächeln bringt, ob es zum Bewegen anregt, ob die Kinder mitsingen und die verschiedenen Funktionen ausprobieren. Und sie finden heraus, ob die Kinder mit dem Spielzeug so spielen, wie es erdacht wurde oder ob sie vielleicht kreativ werden und etwas ganz anderes damit machen.
Fisher-Price legt nicht nur hohen Wert auf die Meinung der Kleinen, auch die der „Großen“, also der Eltern werden in den Produktentwicklungsprozess miteinbezogen. Dieses Feedback holt Fi­sher-Price zum einen im Play Lab ein, aber auch bei Tests zuhause, die während der Pandemie teilweise virtuell durchgeführt worden sind. Dieser Blick der Eltern auf die Produkte hilft Fisher-Price dabei, Spielzeug zu entwickeln, das sinnvoll und relevant ist sowie der angestrebten Alters- oder Entwicklungsstufe gerecht wird.

Diese Einblicke waren gerade während und sind auch nach der Pandemie besonders wichtig, denn durch die Schließung von Kitas und Schulen wurden der Alltag und die Entwicklung gerade von Kleinkindern stark beeinträchtigt. Wie sich das auf das Erreichen wichtiger Meilensteine ausgewirkt hat, lässt sich pauschal nicht sagen. Grundsätzlich können Kinder gut mit ungewohnten und neuen Situationen zurechtkommen – vorausgesetzt ihre Eltern oder Bezugspersonen gehen konstruktiv und angstfrei mit dem Thema um. Dennoch ist es plausibel, dass beispielsweise der fehlende Kontakt zu Gleichaltrigen oder eine andere Art zu spielen – nämlich alleine und zuhause – Spuren in den kleinen Seelen hinterlassen hat.
Zumindest in diesem letzten Punkt kann Fisher-Price unterstützen. Die sorgfältige Herangehensweise der Expert*innen für frühkindliche Entwicklung in Bezug auf Design, Spielmuster, Altersgruppe sowie der Anspruch, Spielzeug zu konzipieren, das Kinder in ihrem inneren und äußeren Wachstum unterstützt, bedeutet, dass jedes Spielzeug einen Mehrwert in Sachen Spaß und Lernunterstützung bringt – für alle Kinder.

Das wird auch in Zukunft gewährleistet, denn genau so wie Fisher-Price seine Produkte weiterentwickelt, entwickelt das Unternehmen auch die Art und Weise weiter, wie Kinder beim Spielen beobachten werden und wie diese Erkenntnisse in neue Spielzeugkonzepte einfließen. Seit der Pandemie nämlich nutzt Fisher-Price Gesichtserkennungsoftware und Eye-Tracking-Geräte. Für ersteres nehmen die Expertinnen Videos von den Kindern auf und analysieren im Anschluss, welche Gefühle sich in den Gesichtern widerspiegelten, während sie sich mit dem Spielzeug beschäftigten. Letzteres ist ein innovativer Ansatz, mit der die Augenbewegungen der kleinen Tester-innen nachvollzogen werden können – ideal für Kinder, die sich noch nicht richtig artikulieren können. Hierfür wird eine Kamera auf jedes Auge der Kinder gerichtet, mithilfe derer das Fisher-Price Team sehen kann, welche Merkmale am Spielzeug oder in den digitalen Inhalten die Kleinen besonders spannend finden. So konnten unter anderem der Lernfortschritt und das gesteigerte Spielinteresse beim Spielen mit den BlinkiLinkis nachgewiesen werden.
Fisher-Price wird also auch weiterhin auf der Höhe der Zeit bleiben und Spielzeug entwickeln, das viel (Lern-)Spaß in die Kinderzimmer bringt.

mattel.de


Herzenssache

Zusammen mit prominenter Mithilfe unterstützt Fisher-Price die Projekte von Bild hilft e. V.: „Ein Herz für Kinder“, die unter anderem der frühkindlichen Entwicklung von Kleinkindern dienen. Schauspieler und Moderator Wayne Carpendale, der selbst Vater eines Sohnes ist, steht Pate für das Projekt, das für ihn eine Herzensangelegenheit ist: „Die letzten zwei Pandemie-Jahre waren für Familien schon eine besonders große Herausforderung. Vor allem, dass das Bedürfnis der Kinder nach unbeschwerter Zeit zum Spielen und ihr Kontakt zu anderen Kindern einschränkt waren, hat mich nachhaltig bewegt. Ich glaube, jedem ist klar, dass Kinder, die zu wenig spielen, wichtige motorische und soziale Fähigkeiten nicht weiterentwickeln können. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, zusammen mit Fisher-Price und ,Ein Herz für Kinder‘ den Kleinsten unserer Gesellschaft einen Teil ihrer verlorenen Zeit zurückzugeben.“