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Puky: Bewegung macht schlau!

16. November 2022, 13:12

Was Puky bereits vor 70 Jahren zu seinem Credo machte, ist heute
aktueller denn je: Bewegung fördert vieles – vom Selbstbewusstsein, wenn man endlich Radfahren kann, bis hin zu Motorik, Gleichgewichtssinn und Ausdauer. Als Hersteller von Kinderfahrzeugen liefert Puky Fahr- und Laufräder, die Lust auf Bewegung machen.

Welche Eltern kennen das nicht? Das Smartphone ist bei Familien oft zur täglichen „Kampfzone“ geworden. Die Medienzeit von Kindern ist hoch. Im Durchschnitt verbringen Jugendliche in Deutschland rund vier Stunden pro Tag im Internet. Zusätzlich leiden immer mehr Kinder unter Übergewicht – ein Problem, das sich während der Zeit des Pandemie-Lockdowns und des Distance Learnings noch deutlich verschärft hat.
Wie aber können Kinder und Heranwachsende zu mehr Bewegung und Sport motiviert werden? Eine Frage, mit der sich viele Wissenschaftler*innen, Eltern, Psycholog*innen und Ratgeber beschäftigen. Tolle und ansprechende Fahrräder und Fahrzeuge, die passen, sind auf jeden Fall eine Option.

Kaum jemand kann das Special in dieser Ausgabe besser kommentieren als die Geschäftsführer von Puky, Britta Sieper und Mathias Heller. Puky steht als
Traditionsmarke seit Jahren für qualitativ hochwertige Kinderlauf- und -fahrräder.

Welches Fahrrad für welches Kind?

Alle Kinder sind individuell: Körpergröße, Armlänge, Schrittlänge, Handgrößen – alles unterschiedlich. Und dann ändert sich das auch noch ständig (wer kennt nicht die Klage von Eltern, dass schon wieder neue Schuhe fällig sind?). Daher hilft nur Probieren, Testen, Draufsetzen. Die Fahrräder von Puky sind ganz speziell auf die besondere Ergonomie von Kindern und Heranwachsenden abgestimmt – also keine Erwachsenenfahrräder in klein.
Als Faustregel gilt: Ein Kind ist bereit für das erste Fahrrad ab einer Körpergröße von etwa einem Meter und einer Schrittlänge von circa 44 Zentimetern – also ab etwa drei Jahren. Kinderräder für die Kleinen haben eine Größe von 12 bis 18 Zoll. Kinderräder bis 18 Zoll gelten übrigens als Spielzeuge und dürfen deshalb nicht im Straßenverkehr genutzt werden. Sie brauchen daher auch kein Licht, sollten aber einen geschlossenen Kettenkasten und rutschfeste Griffe mit verdickten Lenkerenden haben. Und, Achtung: keine Stützräder! Ein Kind, das mit einem Puky-Laufrad umgehen kann, lernt Fahrradfahren schnell und ohne Stützräder. Daher sollte es für das Kind ab zwei Jahren immer ein Laufrad sein. Eine Gangschaltung ist für die ganz kleinen Fahrräder noch nicht relevant, da diese nicht sicher bedient werden kann – für ein 18-Zoll-Fahrrad in einer 3-Gang-Nabenschaltungsvariante aber schon sinnvoll.

Mit einer Körpergröße ab circa 1,20 Meter und einer Schrittlänge ab circa 53 Zentimeter – also ab etwa sechs Jahren – ist ein Kind groß genug für sein erstes Jugendrad. Jugendräder haben Radgrößen von 20 bis 26 Zoll. Kinder dürfen damit am Verkehr teilnehmen. Das bedeutet aber auch, dass das Rad eine StVZO-Ausstattung haben muss: zwei unabhängige Bremsen (vorne und hinten), Klingel, Reflektoren und Beleuchtung (mittlerweile auch in cooler Ansteckform erhältlich). Schaltung sollte bei Jugendrädern auf jeden Fall sein, aber keine Kettenschaltung mit 20 oder mehr Gängen. Es reichen ein Kettenblatt vorne und acht bis elf Gänge mit der richtigen Abstimmung. Mehr werden ohnehin nicht gefahren.
Wer sucht das Kinderfahrrad aus? Größe und Ausstattung werden natürlich von den Eltern festgelegt, bei Farbe und Optik aber sollte das Kind unbedingt mitreden dürfen.

Was muss dran, was gehört dazu?

Ganz klar: Ein Helm ist ein Muss. Um wirklich schützen zu können, muss dieser aber perfekt sitzen, und er muss natürlich unbedingt cool aussehen. Daher gilt auch hier, insbesondere bei größeren Kindern: selbst aussuchen lassen, sonst wird der Helm sofort abgenommen, wenn die Kids nicht mehr in Sichtweite der Eltern sind.
Ein Spielschloss macht die Kleinen schon mal mit dem Abschließen vertraut und hat nebenbei noch Spielwert. Ein leichtgängiges und hochwertiges Seilschloss ist was für ältere Kinder – damit kann das Rad angeschlossen werden.
Federgabeln – vor allem im Jugendbereich sieht man diese häufig – sind nicht sinnvoll. Sie erhöhen das Fahrradgewicht und den Preis, reagieren aber kaum auf das Gewicht des Kindes. Schutzbleche sind kein Muss (für Jugendliche ab einem bestimmten Alter auch völlig uncool), unter Umständen läuft aber eben die Waschmaschine öfter.

Was kostet das alles?

Klar, gute Kinder- und Jugendräder sind keine Schnäppchen (mehr). Auch in diesem Bereich werden im Wesentlichen Komponenten von Erwachsenenrädern genutzt. Aber auch hier gilt: Billig gekauft ist zweimal gekauft. Puky Fahrräder beispielsweise können problemlos drei bis vier Kindergenerationen aushalten (Puky-Beitrag zum Umweltschutz). Wenn sie nicht an Geschwisterkinder weitergegeben werden können, lassen sie sich über eBay oder den Schulbasar zu einem guten Preis verkaufen. Das geht bei günstigen Produkten nicht, da diese meist schnell „durchgenudelt“ sind und nur noch für den Müll taugen.

Eine perfekte Art der Bewegung im Freien ist das Fahrradfahren. Das gilt schon für Kinder ab drei Jahren.

E-Bikes für die Kids – braucht es das?

Klassische Juristenantwort: Das kommt darauf an. Für Kinderräder – also bei Fahrradgrößen 12 bis 18/20 Zoll – definitiv nein. Kinder in dem Alter können noch nicht sicher mit ihrem Fahrrad umgehen – Bremsen, Schauen, Pedalieren und viele Dinge, die geübten Radfahrer*innen ins Blut übergegangen sind, funktionieren noch nicht intuitiv. Dann noch einen Motor anzubauen, wäre da kontraproduktiv, ganz zu schweigen von der Sicherheit im Umgang.
Bei Jugendrädern ab 24 Zoll sieht die Sache etwas anders aus. Aufgrund der stark zunehmenden Verbreitung von E-Bikes bei Eltern beziehungsweise Erwachsenen müssen die Kids mithalten können, wollen alle gemeinsam fahren. Dann ist sicherlich ein E-Bike wünschenswert. Oder bei langen Schulwegen, wenn diese mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Hindernis dabei ist aktuell noch der vergleichsweise hohe Preis und das damit einhergehende Diebstahlrisiko, wenn zum Beispiel in der Schule keine adäquaten Abschließmöglichkeiten vorhanden sind.

puky.de