One Day: Klein, aber oho

16. November 2022, 15:19

OneDay ist ein kleiner gemeinnütziger Verein aus Aschaffenburg mit großen Zielen: Kindern durch Bildung, Rehabilitation und Therapie ein Leben zu ermöglichen, das ihnen zusteht, und sie damit vor Gewalt, Missbrauch und Hoffnungslosigkeit zu bewahren. Mit der Unterstützung von Unternehmen will OneDay wachsen und noch mehr Gutes tun …

Gegründet wurde die Organisation von Saskia Schmidt, einer jungen Frau mit sehr viel Herz, nachdem sie als freiwillige Helferin in Namibia, irgendwo in der Kalahari-Wüste, Menschen begegnete, die hungerten und in Wellblechhütten ohne Strom und Wasser lebten. Diese Zeit, sagt sie, habe sie tief geprägt und etwas in ihr verändert. Zum ersten Mal in ihrem Leben erlebte sie, wie groß menschliches Leid auf einer kollektiven Ebene sein kann. Und sie verstand, wie wichtig es ist zu helfen, wenn man kann: „Helfen – darin sah ich plötzlich den Sinn in meinem Leben. Ich kam nach Hause, überwältigt, betroffen und bereichert von den vielen Emotionen, und wusste, dass ich etwas tun muss. Die Fotos, die ich dort aufgenommen habe, stellte ich in einer kleinen Ausstellung aus, und das Geld, das ich damit verdiente, konnte ich schließlich wieder in das Projekt stecken. Um das in einem offiziellen Rahmen umsetzen zu können, habe ich 2014 gemeinsam mit meiner Familie und Freunden OneDay gegründet.“Aktuell unterstützt der Verein drei Hilfsprojekte – in Sierra Leone, Kenia und der Ukraine.
Beim Projekt Hope unterstützt OneDay zusammen mit einer Partnerorganisation in Sierra Leone Mädchen, die Gewalt und sexuellem Missbrauch erlebt haben und infolgedessen schwanger geworden sind. An zwei Standorten im Land finden die Mädchen und später auch ihr Neugeborenes Schutz und Beistand, sie werden versorgt, schöpfen neuen Lebensmut und erhalten die Chance auf eine bessere Zukunft.
Das Hilfsprojekt in Kibera, einem der größten Slums Kenias, fokussiert sich darauf, den Kindern vor Ort durch Bildung eine Zukunft zu bieten.

Das Ukraine-Projekt wurde kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs ins Leben gerufen. In erster Linie geht es darum, den geflüchteten Kindern und Familien Sicherheit und ein Stück Unbeschwertheit in den provisorischen Unterkünften zu geben – durch Spielbereiche, Outdoor-Areas zum Toben und Raum für Mütter und ihre kleinen Kinder.
Finanziert werden die Projekte durch Spenden und mithilfe selbst entworfener Produkte, die OneDay über einen eigenen Charity-Shop und fast 40 Partnerinnen und Partner – von Bäckereien über Fitnessstudios bis hin zu Zahnarztpraxen ist alles dabei – in der DACH-Region verkauft.
Damit OneDay seine Arbeit auch in Zukunft leisten kann, sucht der Verein ständig nach weiteren Spendenpartnern. Diese können zwischen vier Partner-Levels mit unterschiedlichen monatlichen Spendenbeiträgen wählen und erhalten im Gegenzug ein entsprechendes Marketingset sowie regelmäßige Updates darüber, wie das Geld eingesetzt wurde. So wie Toddlekind, bekannt für seine stylischen und praktischen Spielmatten für Babys und Kleinkinder. Gründerin Samantha Brückner ist überzeugt: „Die Mission von OneDay ist es, mit viel Liebe und Energie einen positiven Wandel herbeizuführen, und wir glauben daran, dass Toddlekind durch die Unterstützung von OneDay einen Beitrag zu etwas leisten kann, das größer ist als wir selbst.”

oneday.de

OneDay-Gründerin Saskia Schmidt