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Gesund beginnt im Mund – Umfrage

6. Dezember 2017, 15:48

Mundhygiene schon vor dem ersten Babyzahn – so die Empfehlung von Experten. Allerdings wird das von Eltern leider noch oft vernachlässigt.

Ja, Zähne putzen bei Babys und Kleinkindern ist nicht einfach. Was viele Mütter schon aus eigener Erfahrung wissen, zeigt jetzt auch eine Umfrage, die MAM anlässlich des „Tags der Zahngesundheit“ (am 25. September) durchgeführt hat. Gefragt wurden dabei  2.772 Mütter mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren. Zwei Drittel der befragten Mütter geben an, Probleme bei der Mundhygiene ihres Kindes zu haben. Eines der häufigsten „Hindernisse“: Das Kind zieht beim Zähneputzen den Kopf weg. Ganze 43 Prozent kennen eine solche Situation. Und jede vierte Mutter sagt, dass das Kind den Mund nicht oder nicht weit genug öffnet oder (im Babyalter) zu viel strampelt.

Trotzdem sollten Eltern die Zahnhygiene ihrer Kinder auf keinen Fall vernachlässigen. Denn eine unzureichende Mundpflege führt nicht nur zu Karies – laut Experten können sich kranke Zähne auch negativ auf Herz und Gelenke auswirken. Umso wichtiger ist es, zweimal täglich zu putzen. Damit fangen viele Eltern bei ihren Kindern allerdings zu spät an: 59 Prozent beginnen erst nach dem ersten Babyzahn. Nur zwölf Prozent fangen schon, wie es auch Experten raten, vor dem ersten Zahn mit der Mundhygiene an. Den Mundraum zu reinigen, ist aber wichtig, um Milch- und Breireste zu entfernen. Hilfreich ist dabei ein weiches Tuch oder die Mundpflegeprodukte von MAM.

Wenn es um die Frage geht, wer den Kids beim Zähneputzen hilft, heißt es bei 41 Prozent der Eltern: die Mutter! Weniger als ein Prozent gibt an, dass der Papa die alleinige Verantwortung dafür übernimmt. Teamarbeit wird immerhin bei jedem zweiten Paar groß geschrieben. Geht da nicht noch mehr? Also, liebe Papas: Ran an die Bürsten und losputzen! Ihr Kind wird es Ihnen, zumindest irgendwann, danken.

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