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Früh übt sich – Kinder effizient vor den Risiken des Internets schützen

28. September 2017, 11:17

Nicht erst im Schulalter beginnen Jungen und Mädchen damit, sich für das Medium Internet zu interessieren. Vielmehr kommen die lieben Kleinen schon viel früher damit in Berührung. Die Statistiken sprechen für sich. Demnach lieben es fast 50 Prozent aller 3- bis 5-jährigen Knirpse, sich mit dem Smartphone oder mit dem Tablet zu befassen. Die FoundersLink GmbH gibt einen Überblick darüber, auf was Eltern im Umgang mit den Medien achten sollten.

Das belegt eine aktuelle BSI-Umfrage. Mehr als ein Viertel der Kids spielen ohne Aufsicht der Großen mit den Geräten. Bei einem Blick auf die Zielgruppe der Drei- bis 15-Jährigen fällt auf, dass über Dreiviertel aller Jungs und Mädels regelmäßig im World Wide Web unterwegs sind. Alarmierende Fakten. Und so sind Eltern in jedem Fall gut beraten, von Anfang an den Fokus auf die digitale Sicherheit für Ihre Kinder zu legen.
Sicherlich ist es wichtig und gut, dass Kinder so früh wie möglich mit den Facetten der Online-Welt vertraut gemacht werden. Denn sowohl im späteren beruflichen Alltag, als auch in der Freizeit kommt man ohne das Internet nicht mehr aus. Die virtuelle Welt gehört zum Leben einfach dazu. Ein Aspekt, den man sich vor wenigen Jahren noch gar nicht hätte träumen lassen. Umso wichtiger ist es da, zu berücksichtigen, dass das Internet keineswegs nur Vorteile zu bieten hat und mit allerlei spannenden und lustigen Dingen daherkommt. Vielmehr bergen sich hier auch jede Menge Gefahren für Kinder und Jugendliche. Immer wieder zeigt sich, dass sich viele Eltern dieses erheblichen Risikopotenzials überhaupt nicht bewusst sind. Was liegt in Anbetracht dessen also näher, als sich so früh wie möglich mit dem Internet, mit all den möglichen Gefahren und Risiken, aber auch mit den vielen Vorzügen ausführlich zu beschäftigen.

 

 

 

Überall lauern Gefahren im Internet

Nicht auszudenken, wenn Kinder mit den Gefahren, die im Internet lauern, in Berührung kommen. Pornografische Bilder und Videos, aber auch Gewaltszenen können frappierende Konsequenzen nach sich ziehen. Auch mit rassistischen oder hetzerischen Inhalten sollte kein Kind konfrontiert werden. Nach wie vor existieren auch Webseiten, auf denen selbstverletzende Szenen zu sehen sind. Oftmals werden diese schon von Erwachsenen als belastend empfunden. Wie schlimm muss es da für Kinder sein, entsprechende Fotos oder gar bewegte Bilder zu Gesicht zu bekommen? Als wäre all dies nicht bereits tragisch genug, lauern online etliche weitere Gefahren, wie
• Abo- und Kostenfallen
• Viren und Trojaner
• Angabe persönlicher Daten
• Mobbing

Selbst wenn manche Webseiten noch so bunt und farbenfroh anmuten, so verbirgt sich mitunter doch eine echte Gefahr dahinter. Ganz gleich, ob es um Mitmach-Seiten, um Bastelanleitungen oder um Lerntipps oder dergleichen geht: Es gibt auch in diesem Bereich „schwarze Schafe“. Abo- und Kostenfallen sind meist nur schwer zu erkennen, sodass von vornherein besondere Vorsicht geboten ist. Solche Seiten können aber auch mit Viren und anderen Schädlingen infiziert sein.
Wenn sich die kleinen und großen Internetnutzer durch die Seiten klicken und etwas besonders interessant erscheint, ist oftmals auch die Angabe persönlicher Daten erforderlich. Wer hier zu voreilig handelt oder zu viel von sich preisgibt, der muss mit schlimmen Folgen rechnen. Die Angabe von Kontaktdaten kann übrigens nicht nur mit einem erheblichen Kostenaufwand – für die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten – einhergehen. Vielmehr sind private Daten von Jungen und Mädchen insbesondere für Pädophile ausgesprochen interessant!
Mobbing ist eine Thematik, die vor allem mit dem Internet immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Hänseleien im Kindergarten oder in der Schule stellen für Betroffene zweifelsohne eine erhebliche Belastung dar. Und zwar – je nach Vorgang – sowohl psychisch, als auch körperlich. Weitaus größere Ausmaße kann jedoch das Mobbing im Internet annehmen. Selbst kleine Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene, erleiden durch Mobbing im Internet mitunter schwere seelische Schäden. Je nach Vorfall können sich diese Beeinträchtigungen gar bis ins Erwachsenenalter auswirken.
So unglaublich es für Eltern und Erziehungsberechtigte auf den ersten Blick auch erscheinen mag: Es ist nicht ausgeschlossen, dass ihr Nachwuchs – unter welchen Umständen auch immer – selbst zum Täter wird. Eine besonders große Rolle spielt dieser Aspekt mit Blick auf das Thema Mobbing im Internet. Denn die Mittel und Wege, andere zu diffamieren, zu beleidigen oder auf sonstige Weise zu schaden, sind – auch dank der Anonymität des Internets – ausgesprochen vielfältig.

Wie schützen Eltern Ihre Kinder am besten vor den Internet-Gefahren?

Aufklärung ist das A und O, wenn es um die Sicherheit von Kindern im Internet geht! Je früher die lieben Kleinen eine gewisse Medienkompetenz erlangen, desto sicherer können sie sich online bewegen. Daher ist es für Eltern und Erziehungsberechtigte unerlässlich, von Anfang an offen mit dieser brisanten Thematik umzugehen und das Gespräch mit den Sprösslingen zu suchen. Dabei schadet es nicht, ihnen auch visuell die Risiken vor Augen zu führen, indem beispielsweise über bestimmte Fallbeispiele oder entsprechende Begebenheiten erzählt wird. Anhand von bildhaften Beispielen fällt es Kindern meist leichter, das Gesagte zu verinnerlichen.
Die Installation technischer Kinderschutzprogramme – ein Must-have für mehr Kindersicherheit!
Mütter und Väter können noch so sehr darauf bedacht sein, ihre Kinder beim Umgang mit dem Internet im Auge zu behalten. Wie die Erfahrung zeigt, ist es meist ausgesprochen schwierig, sämtliche Aktivitäten der Kids zu beobachten. Wo die „schützende Hand“ der Eltern nicht mehr greift, hilft die moderne Technik weiter. Mittlerweile haben sich nämlich viele hilfreiche Schutzmaßnahmen etabliert, die dazu beitragen, dass Kinder beim Surfen optimal gegen alle möglichen Gefahren geschützt werden.

Innovative Schutzprogramme – so funktionieren sie:

Mit den modernen Kindersicherungs- bzw. Schutzprogrammen können Eltern beruhigter sein, wenn der Nachwuchs wieder einmal im Internet unterwegs ist. Die Technologien basieren – je nach Modell – auf zwei Grundprinzipien. Hierbei ist vom Blacklist- und vom Whitelistprinzip die Rede. Kommt das Whitelistprinzip zum Tragen, handelt es sich meist um Softwarelösungen, bei denen alle Internetseiten für die jungen User gesperrt sind. Alle Online-Präsenzen, die in der „weißen Liste“ gespeichert sind, gelten als unbedenklich und können daher ohne Weiteres von den Kids angeklickt werden. Bei Blacklist-Systemen ist das anders. Hier sind sämtliche Internetseiten offen zugänglich. Erst spezielle Filter machen es bei gefährlichen Seiten unmöglich, dass sie von Kindern besucht werden können. Interessanterweise obliegt es den Eltern, ob sie sich für das Blacklist- oder Whitelist-Lösungen entscheiden.

Für eine optimale Kindersicherung – Internet-Security-Software nutzen

Heute bietet ein Großteil der Internet-Security-Softwarelösungen spezielle Kinderschutzmodule an. Bevor Eltern sich für ein solches Angebot entscheiden, ist es wichtig, einschlägige Fachliteratur in Augenschein zu prüfen und sich auf Vergleichsportalen zu informieren. Wie die Erfahrung zeigt, gibt es teils erhebliche Qualitäts- und Funktionsunterschiede. Ganz vorne mit dabei ist die Kaspersky-Security-Software. In Testvergleichen renommierter Portale wie Netzsieger.de, Chip.de oder auch PC-Magazin.de schnitt diese Suite mit Abstand am besten ab. Bei Netzsieger.de ist man sich einig: Kaspersky bietet ein eindrucksvolles, vielseitiges Sicherheitspaket, das durch hervorragende Kinderschutzfunktionen brilliert. So profitieren Kinder und Eltern gleichermaßen davon. Denn Mütter und Väter sind damit bestens über das Online-Verhalten ihrer Sprösslinge im Bilde.

Kindersicherheit per WLAN-Router und DSL-Anbieter

Es ist mit dem WLAN-Router ohne weiteres möglich, den Computer im Kinderzimmer so einzustellen, dass er lediglich zu festgelegten Zeiten vom Kind genutzt werden kann. Darüber hinaus können Eltern mit dem Gerät bestimmen, in welchem Umfang der Zugang zum Internet möglich sein soll. All dies kann mit nur wenigen Handgriffen voreingestellt werden. Natürlich ist es auch über den jeweiligen DSL-Anbieter möglich, eine bedarfsgerechte Kindersicherung einzustellen. Zwar sind die Sicherheitspakete häufig gebührenpflichtig. Allerdings ist die Sicherheit der Kids im Internet buchstäblich unbezahlbar.

Medienkompetenz früh vermitteln

Früh übt sich, wenn es um die Nutzung des Internets geht. Eltern sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Kindern im Zuge dessen zeigen, wo und welche Gefahren auf sie warten können. Eine bedachte und überlegte Herangehensweise an das World Wide Web ist dabei unabdingbar. Wer vorschnell und wahllos Seiten anklickt, der muss mit schlimmen Konsequenzen rechnen. Insofern sind Eltern gut beraten, ihren Sprösslingen mit Blick auf die Nutzung des Internets Grenzen aufzuzeigen – und ihnen vor allem zu erklären, warum sie dies tun.

 

Weitere Informationen zu Kaspersky-Internet-Security-Software auf netzsieger.de

Weitere Quellen zum Thema Internetsicherheit:

www.bsi.bund.de

www.zeitblueten.com