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Expertise gegen Krise

31. August 2022, 15:25

Erst Corona, dann der Ukraine-Krieg: Die Folgen treffen den bereits gebeutelten Mittelstand hart. Er leidet unter hohen Energie- und Produktionskosten, Lieferengpässen und Konsumzurückhaltung. Besonders jetzt ist in Unternehmen guter Rat ohne Zusatzkosten gefragt. Hier kommen die Expense Reduction Analysts ins Spiel. Sie arbeiten strikt erfolgsabhängig.

„Der Mittelstand braucht in diesen Tagen einen langen Atem“, konstatiert Michael Neumann, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e. V. (BDKH). „Viele Unternehmen haben bereits in den zwei Jahren Corona ihre Reserven aufgebraucht. Dann kam der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Auch ohne direkte Geschäftsbeziehungen leiden alle gleichermaßen an den hohen Energiekosten als Folge der Sanktionen gegen Russland.“ Dazu kommen bereits länger bestehende Probleme wie Lieferengpässe für Rohstoffe oder Produktbestandteile, die im außereuropäischen Ausland gefertigt werden, die rasanten Preissteigerungen bei den Frachtkosten, lange Lieferzeiten, getoppt von Fachkräftemangel und Personalausfällen durch Corona-Infektionen.

Mittelstand im Stresstest

Neben den allgemeinen Preissteigerungen, der Inflation und einer neuen Konsumzurückhaltung müssen sich Hersteller von Kinderausstattung auch branchenspezifischen Herausforderungen stellen: Außereuropäische Billigkonkurrenz, sinkende Geburtenzahlen, wachsende Beliebtheit von Second Hand-Produkten und Miet-Modellen. Dazu kommt die schwindende Bedeutung des für die Branche so wichtigen beratenden Fachhandels – auch durch den Anstieg von Online-Käufen bei der jungen Zielgruppe. Die Branche befindet sich in einem echten Stresstest.
Klug ist, wer sich in der Krise nun gut beraten lässt. Denn auch die Zeit- und Wissens-Ressourcen von Unternehmern sind endlich. Zu seinem jüngsten Workshop lud der BDKH Michael Paulus und Dr. Reinhard Rolf zum Workshop nach Köln. Beide sind Senior Partner bei den Expense Reduction Analysts, kurz ERA. Ihr Thema in Köln: Einkaufsoptimierung als Mittel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Grafik 1: Lieferengpässe und verlässliche Lieferketten zählen aktuell zu den größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen. Diese Grafik zeigt die Ergebnisse einer Umfrage von Expense Reduction Analysts im Mai 2022.

Wettbewerbsfähig bleiben

„Den aktuellen Entwicklungen kann sich kein Unternehmen entziehen“, betont
Michael Paulus. „Deshalb muss sich der Fokus mehr denn je auf Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Situation richten. Vor allem sollte ein Unternehmen bei wechselnden Marktbedingungen wettbewerbs- und konkurrenzfähig bleiben.“ Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Verbesserung der Kosteneffizienz und -transparenz ist sicher am naheliegendsten. Aber auch die Optimierung von Prozessen, Flexibilität, mehr Qualität, höhere Leistung, und nicht zuletzt mehr Nachhaltigkeit können dazu führen, dass sich ein Unternehmen positiv von Mitbewerbern in nationalen und internationalen Märkten abhebt.

Der Name ist Programm

30 Jahre Erfahrung. Weltweit 700 Partnerbüros in mehr als 40 Ländern. Allein in der DACH-Region zählen 150 unabhängige Partner-Büros zum Netzwerk Expense Reduction Analysts, das seit 2014 kontinuierlich als Top Consultant ausgezeichnet wird. Die Berater der ERA sind auf den Mittelstand spezialisiert. Das Ziel: Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden dauerhaft zu verbessern. Und das Beste: Unternehmen, die sich beraten lassen, gehen kein Risiko ein. Denn das Honorar ist erfolgsabhängig und errechnet sich aus den erzielten Einsparungen. Mit dem Start des Optimierungsprozesses begleiten die Experten jedes Unternehmen weitere 24 Monate.

Beim BDKH-Workshop in Köln erläutern Michael Paulus (links) und Dr. Reinhard Rolf von ERA Optimierungspotenziale für Mittelständler

Der Blick von außen hilft

Viele der kleinen Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, sind für die Unternehmer selbst zunächst nicht sichtbar. Gegen Betriebsblindheit hilft der Blick von außen. Alle Berater bei ERA verfügen über jahrelange Führungserfahrung auf Unternehmerseite und kennen die Herausforderungen des Tagesgeschäfts. Zu ihren Kunden zählen im Handelsbereich Namen wie Decathlon, Kölle Zoo oder Soennecken. Optimierungskonzepte werden bei ERA nicht nur erarbeitet, sondern auch aktiv umgesetzt.

Grafik 2: Die am Six-Sigma-Konzept orientierte Vorgehensweise bei ERA
Grafik 3: Auch wenn sich die Indexpreisentwicklung im Seefrachtbereich bei kurz- und langfristigen Verträgen aktuell annähert, bieten langfristige Vereinbarungen nach wie vor mehr Sicherheit.

Der Einkauf hat eine Schlüsselrolle

„Der Gewinn liegt im Einkauf“ – eine oft zitierte Einsicht. Gerade in den aktuellen volatilen Zeiten hat der Einkauf im Unternehmen eine Schlüsselrolle. Dabei geht es nicht nur um das klassische Einkäuferthema „Kosten senken“. In Krisen muss schnell gehandelt werden. Um Verlustrisiken zu mindern, ist als Ad hoc-Maßnahme eine Diversifizierung sinnvoll. Dabei werden Produkte oder Dienstleistungen erweitert oder verändert. Neben der Qualität der eingekauften Pro-dukte und den erzielten Einkaufspreisen muss auch der Einkaufsprozess optimiert werden. In Bereichen wie dem Marketing oder der IT wird die Einkaufsabteilung beim Beschaffungsprozess oft gar nicht eingebunden – hier laufen unzählige Prozesse kosten- und zeitaufwändig nebenher. Unstrukturierter Einkauf über viele Fachabteilungen stellt eine enorme Wertvernichtung dar.

Wo können Unternehmen sparen?

Die Experten von ERA geben Tipps für erste Maßnahmen zur Kostensenkung, die Unternehmen allein oder mithilfe externer Unterstützung angehen können:

  • Überprüfen Sie, ob Ihre Verpackungen für den Frachtraum optimiert sind. Betrachten Sie gleichzeitig den Verpackungsprozess und die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien. So lassen sich gestiegene Verpackungs- und Frachtkosten kompensieren oder sogar reduzieren.
  • Verhandeln Sie längerfristige Verträge für Ihren Frachtbedarf und vereinbaren Sie insbesondere im Seefrachtbereich eine indexbasierte Preisgestaltung mit den Lieferanten. Beachten Sie dabei die im Jahr 2020 aktualisierten standardisierten Lieferklauseln Incoterms. Machen Sie eine Risikobetrachtung, etwa im Hinblick auf Hafenstaus oder der Verfügbarkeit von Containern.
  • Überprüfen Sie Ihren aktuellen Fuhrpark und sichern Sie jetzt Ihren Mobilitätsbedarf bis Ende 2023 vertraglich ab. Beziehen Sie Ihr Mobilitätskonzept in Ihre Nachhaltigkeitsziele ein. Betrachten Sie auch die versteckten Kosten und Risiken bei der Bewertung des Fuhrparks, etwa Kosten für Rückgabe, Schadensabwicklung oder Führerscheinkontrolle.
  • Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Berufsverband, ob durch eine übergreifende Verbandslösung in bestimmten Bereichen eine Kostenoptimierung erzielt werden kann. Bereiche, die sich dafür anbieten und gleichzeitig den strengen kartellrechtskonformen Anforderungen nicht entgegenstehen, sind Paketdienste, Versicherungen oder Telekommunikation. Möglicherweise ist auch die Anbindung an einen B2B-Webshop mit vorher ausgehandelten Top-Konditionen eine Option.
  • Wenn Sie einzelne Bereiche näher beleuchten möchten, prüfen Sie die Unterstützung durch einen externen Berater, der neben der Projektkapazität noch weitere Vorteile bringt, die das Unternehmen eigenständig nicht leisten kann. Hierzu zählt etwa die umfassende Kenntnis der Lieferantenmärkte, von Benchmarking-Daten und vielen Best-Practices. Verbunden mit einem erfolgsbasierten Ansatz kann sich hier für Unternehmen ein risikoloser Weg zur nachhaltigen Optimierung ergeben.

expensereduction.com


Messbare Ergebnisse
und erfolgsabhängiges Honorarmodell

Die Expertise für die jährlich rund 1.500 Projekte der Expense Reduction Analysts in der DACH-Region stammt aus den unterschiedlichsten Bereichen und wird je nach Anforderung im Netzwerk abgerufen: Einkauf und Sachkostenoptimierung, Marketingeinkauf, Supply Chain Management, Einkauf von Rohstoffen und Global Sourcing, Mobility Management, Personalnebenkosten und Zeitarbeit, Abgabenoptimierung,, Nachhaltigkeit, Banking, IT und Digitalisierung sowie Produktionskostenoptimierung. Die Spezialisten von ERA untersuchen jedes Jahr ein Einkaufs- und Ausschreibungsvolumen von über einer Milliarde Euro.
Michael Paulus unterstützt seit 2011 bei Expense Reduction Analysts den gehobenen Mittelstand als Senior Partner. Für Rückfragen steht er gerne zur Verfügung:
E-Mail: mpaulus@expensereduction.com
Telefon: +49 172 232 6870