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Eco: Start-up HolyPoly – Im Zyklus des Recyclingbooms

22. Januar 2024, 9:29

Das Start-up HolyPoly wirkt aktiv an einer nachhaltigen Gestaltung der Plastikindustrie mit und setzt bei seiner Unternehmensfinanzierung unter anderem auf Crowdinvesting, wodurch auch kleine Kapitalanleger*innen mit Mikroinvestitionen ab 100 Euro am Erfolg des zukunftsweisenden Geschäftsmodells von HolyPoly teilhaben können.

Das in Dresden ansässige Start-up HolyPoly begleitet Markenhersteller dabei, Teil der Lösung des globalen Plastikproblems zu werden und eine echte Kreislaufwirtschaft in Gang zu setzen. Die
HolyPoly GmbH bietet Firmen deshalb seit dem Frühjahr 2021 verschiedene Dienstleistungen an. Dazu zählen Beratung ebenso wie Design, Engineering, die technische Umsetzung in Recycling und Fertigung sowie Storytelling und Marketing. So arbeitet das Unternehmen für eine Welt, in der der Einsatz von recyceltem Plastik für die Herstellung neuer Produkte normal geworden ist. Das Ziel: hochwertige Produkte, die zu 100 Prozent recycelt und zu 100 Prozent recyclingfähig sind. Um finanziell rentabel zu sein, entschied das Unternehmen im November 2023, neben der Unterstützung von privaten Investoren und Banken sowie von Fördergeldern auch auf Crowdinvesting zu setzen. Letzteres ermöglicht es Kleinanleger*innen, Recycling-Geschichte mitzuschreiben und am Erfolg einer nachhaltigen Geschäftsidee mit hohem Wachstumspotenzial teilzuhaben. Dabei winken den Mikroinvestor*innen attraktive Renditen.

In den ursprünglichen Finanzierungsrunden konnte HolyPoly breits knapp drei Millionen Euro von privaten Investor*innen und Banken sowie 550.000 Euro Fördermittel akquirieren. Ziel der ersten Crowdinvesting-Kampagne war nun eine 750.000 Euro-Investition, um das Team von 26 festen Mitarbeitern zu erweitern und industrietaugliche Recyclingprozesse in der neuen Closed-Loop-Factory zu entwickeln. Die Crowdinvesting-Kampagne schlug ein wie eine Bombe: Bereits nach 36 Stunden waren 236.000 Euro im Topf, nach zwei Wochen war das große Ziel fast erreicht. Aufgrund des schnellen Fortschritts seit Kampagnenstart beschloss das Unternehmen, die Zielsumme auf eine Million Euro zu erhöhen. Das wurde bis Kampagnenende am 9. Januar 2024 mit über 990.000 Euro nur ganz knapp verfehlt. Die Investor*innen dürften sich trotzdem freuen, denn das Crowdinvesting von
HolyPoly bietet einen attraktiven Zinssatz von acht Prozent pro Jahr auf die angelegte Summe. Bei einem Umsatz von über 3,5 Millionen Euro winkt den Kapitalanleger*innen zusätzlich ein Bonuszins von einem Prozent, gestaffelt nach jedem 250.000 Euro Mehr-Umsatz.

Johanna Bialek und Fridolin Pflüger leiten die HolyPoly GmbH und begleiten Marken auf dem Weg hin zu einer nachaltigen Kreislaufwirtschaft.

Die Unternehmenszahlen von HolyPoly zeugen von einem vielversprechenden Erfolskurs in einem dynamischen Wachstumsmarkt. Der Umsatz hat nach drei Jahren die Grenze von 1,5 Millionen Euro überschritten und das Unternehmen hat schon 54 Projekte abgeschlossen.

Auch bei der Entwicklung des wegweisenden Spielzeug- Recyclingprogramms PlayBack von Mattel mit maßgeschneidertem Rücknahme-System hat HolyPoly mitgewirkt.

Mission: Nachhaltige Plastikindustrie

Wie wichtig industrielle Recyclinglösungen sind, verstehen die Unternehmen inzwischen. Bislang werden weltweit allerdings nur etwa zehn Prozent von Kunststoffprodukten recycelt. Viel zu wenig findet HolyPoly. Die Mission des Start-ups ist es deshalb, Kunststoffrecycling zur Selbstverständlichkeit zu machen. „Damit unsere Ideen die maximale Wirkung entfalten, treten wir damit an die ‘Big Player’ unter den Kunststoffherstellern heran und unterstützen so große Markenhersteller auf ihrem Weg in die Kreislaufwirtschaft. Wir bringen unser Know-how in maßgeschneiderte Prozesse, neue Technologien und die Kommunikation der Unternehmen ein, damit sie das Recycling nachhaltig in ihre Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle integrieren können”, erklärt Fridolin Pflüger, Geschäftsführer der HolyPoly GmbH. Namhafte Unternehmen in Deutschland, Europa und den USA wie Bosch, Mattel, Nuk, Lamy und Miele setzen bereits auf die Expertise des HolyPoly-Teams.

Auf zirkuläre Kunststoffe umstellen

HolyPoly will Markenherstellern den Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Produktion ebnen und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, die darauf abzielt, die Herausforderungen des Plastikproblems anzugehen und eine echte Kreislaufwirtschaft zu fördern. Das Unternehmen setzt dabei auf einen ganzheitlichen Ansatz. Von Beratung über Design und Engineering bis hin zur technischen Umsetzung in Recycling und Fertigung sowie Storytelling und Marketing begleitet HolyPoly seine Kunden auf jedem Schritt des Weges. „Wir arbeiten für eine Welt, in der der Einsatz von recyceltem Plastik für die Herstellung neuer Produkte normal geworden ist. Das Ziel sind hochwertige Produkte, die zu 100 Prozent recycelt sind und zu 100 Prozent recyclingfähig“, betont Johanna Bialek, Geschäftsführerin der HolyPoly GmbH. Bei HolyPoly ist man sich sicher, dass Kunststoff einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft leisten kann. Denn seine Leichtigkeit, Vielseitigkeit und die vergleichsweise geringe Energie, die für das hochwertige Recycling benötigt wird, machen Kunststoff zu einem idealen Kandidaten für eine Kreislaufwirtschaft.
Als Full-Service-Partner für den hochwertigen Einsatz recycelter Kunststoffe und den Aufbau innovativer Recyclingprogramme unterstützt HolyPoly verantwortungbewusste Hersteller dabei, ihr Plastik im Kreislauf zu halten. „Zunehmend wollen Marken sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gegenüber positiv verhalten. Wir helfen ihnen dabei, die Hürden zu nehmen und die Chancen der Zeitenwende zu nutzen“, erläutert Fridolin Pflüger. Die Mission von HolyPoly geht dabei über den reinen Umweltschutz hinaus. Das Start-up sieht sich als Wegbereiter in der Produktionsindustrie, die nicht nur nachhaltiger, sondern auch wirtschaftlich rentabler sein kann. 

holypoly.co