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Digital World: K.I. fürs Licensing

14. Juni 2024, 12:38

Künstliche Intelligenz (K.I.) drängt immer stärker in unseren Alltag und spielt auch bei den Prozessen in der Spielwaren- und Lizenzbranche eine immer größere Rolle. Wie nützlich K.I. gerade im Licensing sein kann, zeigt das neu entwickelte Tool „LicenseSelector“ von BrandTrends. Philippe Guinaudeau, Geschäftsführer der in Dubai ansässigen Agentur, stellt es vor.

Künstliche Intelligenz wird von vielen Menschen als mysteriöse Macht wahrgenommen, von der die meisten nicht genau wissen, was sie ist, kann oder nicht kann. Manche fürchten sie sogar, hat sie doch das Potenzial, Aufgaben und Arbeiten zu übernehmen, die bisher nur Menschen erledigen konnte. Zudem hat K.I. auch die Fähigkeit Stimmen zu imitieren oder Bilder zu erzeugen, die von der Realität kaum mehr zu unterscheiden sind. So betrachtet ist das Image von K.I. zunächst einmal eher schlecht. Versteht man aber, wie K.I., insbesondere generative K.I. wirklich funktioniert, wird klar, wie nützlich sie sein kann. Um zu zeigen wie nützlich, müssen aber zunächst einige Grundlagen erklärt werden.
Im Grunde genommen ist jede K.I. eine hochentwickelte Rechenmaschine. Sie trifft keine Entscheidungen anstelle von Menschen, vielmehr löst sie Probleme und sagt Ergebnisse voraus, indem sie aus riesigen Datenmengen lernt. Mit ihren Tools greift K.I. auf komplexe Mathematik, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung zurück, die durch umfangreiche Computerprogrammierung verbessert werden. Demnach beruht die Vorhersagefähigkeit von K.I. auf Algorithmen, das heißt auf in Computern kodierten Regeln, mit deren Hilfe sie aufgrund früherer Informationen verstehen und vorhersagen kann, was als Nächstes geschehen könnte.

Generative K.I. zeichnet sich durch das Generieren, Zusammenfassen oder Extrahieren von Inhalten aus großen Datenbeständen aus. Durch Lernen aus umfangreichen Datensätzen und Texten erkennt sie Muster und wendet sie an, um neue, ähnliche Daten zu generieren. So kann K.I. beispielsweise nach der Analyse von Millionen von Sätzen das nächste Wort in einem Satz vorhersagen, obwohl sie das Wort in diesem Kontext noch nie zuvor gesehen hat.
Dank dieser Fähigkeit kann die generative K.I. Aufgaben in kürzester Zeit erledigen, was für Menschen normalerweise einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand bedeuten würde. Mit der Leistungsfähigkeit moderner Computer und hochentwickelter Algorithmen verarbeitet generative K.I. Informationen und liefert Erkenntnisse fast augenblicklich. Durch ihre Schnelligkeit und Effizienz ist sie von unschätzbarem Wert für Bereiche, in denen datengestützte Entscheidungen von entscheidender Bedeutung sind.
In der Marktforschung spielen neben der generativen K.I. maschinelles Lernen sowie Deep Learning eine wichtige Rolle, wobei maschinelles Lernen beispielsweise Muster im Verbraucherverhalten analysiert, Trends identifiziert und zukünftige Marktentwicklungen auf der Grundlage historischer Daten voraus sagt.
Deep Learning, ein Teilbereich des maschinellen Lernens, eignet sich besonders für Aufgaben wie Bilderkennung, Verarbeitung natürlicher Sprache und Stimmungsanalyse, die tiefere Einblicke in die Stimmungen und Vorlieben der Verbraucher ermöglichen.
Kurz gesagt, generative K.I. zeichnet sich durch die Erstellung neuer Inhalte oder Vorhersagen aus, während maschinelles Lernen und Deep Learning auf die Analyse umfangreicher Datensätze, die Erkennung von Mustern und die Erstellung datengestützter Vorhersagen spezialisiert sind.

Die Rolle generativer K.I. in der Marktforschung
Einer der Hauptvorteile der K.I. für die Marktforschung liegt in ihrer Fähigkeit, große Datenmengen blitzschnell zu verarbeiten. Mithilfe fortschrittlicher Algorithmen und maschineller Lerntechniken durchforstet K.I. Berge von Informationen und extrahiert aussagekräftige Muster und Trends, die andernfalls möglicherweise unbemerkt blieben. So können Unternehmen fundierte Entscheidungen auf der Grundlage umfassender Datenanalysen in Echtzeit treffen.
Darüber hinaus verfügen K.I.-gestützte Marktforschungstools über die Fähigkeit, das Verbraucherverhalten mit bemerkenswerter Genauigkeit vorherzusagen. Durch die Analyse früherer Kaufmuster, Online-Interaktionen und demografischer Daten können K.I.-Algorithmen die Präferenzen der Verbraucher vorhersagen, sodass Unternehmen ihre Produkte und Marketingstrategien entsprechend anpassen können. Diese Vorhersagefähigkeit erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern steigert auch Umsatz und Ertrag.
Außerdem erleichtert die K.I. die Automatisierung alltäglicher und repetitiver Aufgaben, wodurch Marktforscher wertvolle Zeit und Ressourcen freisetzen, um sich auf übergeordnete Analysen und die Entwicklung von Strategien zu konzentrieren. Von der Datenerfassung und -bereinigung bis hin zur Erstellung von Berichten und Trendprognosen rationalisiert K.I. den gesamten Marktforschungsprozess und sorgt für Effizienz und Kosteneffizienz.
Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass K.I. zwar unübertroffene Einblicke bietet, menschliches Fachwissen jedoch unersetzlich bleibt. Die menschliche Komponente ist entscheidend, wenn es darum geht, Daten in einen Kontext zu setzen, differenzierte Erkenntnisse zu interpretieren und strategische Entscheidungen zu treffen, die mit den übergeordneten Unternehmenszielen in Einklang stehen. Daher nutzen die erfolgreichsten Marktforschungsinitiativen die sich ergänzenden Stärken von K.I. und menschlicher Intelligenz, indem sie die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit von K.I. mit der Kreativität und dem kritischen Denken menschlicher Analysten kombinieren.

LicenseSelector: Ein neuer Wegweiser für das Marken- und IP-Management
Auf dieser technologischen Grundlage hat die BrandTrends Group ein neues Tool entwickelt, das der Lizenzindustrie weltweit zugute kommen kann. BrandTrends nutzt die Daten von Millionen von Befragten weltweit, die mehr als eine Milliarde Datenpunkte in über 40 Ländern und verschiedenen Altersgruppen umfassen. Genau dieser IP-Tracker ist eine „Datenschatztruhe“ an Erkenntnissen, die nun darauf wartet, erschlossen zu werden, denn der IP-Tracker ist die Grundlage, auf der das neue K.I.-Tool LicenseSelector basiert. Genauer gesagt ist LicenseSelector eine K.I.-gestützte Lösung für das Marken- und IP-Management. Durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz vereinfacht dieses Tool die komplexe Entscheidungsfindung, die traditionell ein zeit- und ressourcenintensiver Prozess ist.
Der LicenseSelector kann Markenmanagern dabei helfen, durch das Labyrinth der Lizenzoptionen zu navigieren, um beispielsweise die ideale IP für bestimmte Produktkategorien, Zielgruppen und Märkte zu finden. Bisher eine mühsame Aufgabe, die mit Unsicherheiten behaftet war, denn jede potenzielle Lizenz hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und erfordert eine sorgfältige Bewertung von Faktoren wie Markenausrichtung, Publikumsresonanz und rechtliche Auswirkungen. Inmitten der Datenflut kann sich die Suche nach relevanten Informationen wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen anfühlen. Hier gibt der LicenseSelector wertvolle Unterstützung. Wofür früher ein ganzes Team von Marktforschenden eine Woche brauchte, kann jetzt innerhalb kürzester Zeit erledigt werden. Doch nicht nur das, LicenseSelector hat das Potenzial den gesamten Prozess, von der Identifizierung demografischer Zielgruppen bis hin zur Validierung der Stichprobenqualität buchstäblich neu aufzustellen.
Angetrieben von exklusiven Datensätzen und modernen K.I.-Algorithmen bietet LicenseSelector Präzision bei der Auswahl der am besten geeigneten Lizenzen für bestimmte Produktkategorien. Dabei wird nicht einfach nur eine Liste potenzieller Kandidaten erstellt, sondern jede Option wird auf der Grundlage konkreter Fakten und strenger Kriterien sorgfältig bewertet.
LicenseSelector beschränkt sich aber nicht auf die Lizenzauswahl, sondern beantwortet eine Vielzahl von Fragen zur IP-Performance und bietet Einblicke in Lizenzierungsmöglichkeiten, Marktanalysen, Markenausrichtung, vergleichende Marktleistungen, strategische Empfehlungen, Bekanntheitsgrad und Wachstumspotenzial. Es ist eine Lösung aus einer Hand für nahezu alle Bedürfnisse im Bereich Marken- und IP-Management.
Durch seine Effizienz und Schnelligkeit sowie die Kombination von künstlicher Intelligenz mit menschlichem Fachwissen und umfangreichen Datensätzen spart LicenseSelector, nicht nur Zeit, sondern hat auch das Potenzial, menschliche Kreativität für andere wichtige Aufgaben freizusetzen – denn die werden auch in einer datengesteuerten Welt, in der Geschwindigkeit und Präzision eine entscheidende Rolle spielen, weiterhin nur von menschlicher Intelligenz bearbeitet und gelöst werden können. 

brandtrends.ai


Die BrandTrends Group

Das erfahrene Team der BrandTrends Group ist in der Branche für sein Fachwissen bei der Beobachtung von Markenleistungen, Verbrauchereinstellungen und -verhaltensweisen in bis zu 53 Märkten pro Jahr bekannt. Worauf das Team besonderen Wert legt, ist die Fähigkeit, Fakten aus einer anderen Perspektive zu betrachten und so die wahren Trends auf dem Markt zu erkennen.

BrandTrends arbeitet mit globalen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammen, darunter Konsumgüterunternehmen, Entertainment-Studios, Einzelhandel und Industrieverbände.

Darüber hinaus arbeitet BrandTrends Group in Deutschland mit iconkids and youth zusammen, um aktuellste Lizenz-Daten und -Trends zu erfassen.

Philippe Guinaudeau, CEO BrandTrends Group

Philippe Guinaudeau ist der Gründer und CEO, der BrandTrends Group, einem länderübergreifenden Anbieter von Marktforschung. Im Fokus stehen Marken-, Lifestyle-, Verhaltenstrends von Verbrauchern sowie die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und Familien. Guinaudeau verfügt über mehr als 32 Jahre Erfahrung in den Bereichen Marketing und Analyse und bietet umfassendes Expertenwissen zum Verständnis weltweiter Märkte und vieler weiterer Expertengebiete an.