Coverstory – Und es hat Vrooomm gemacht

10. Juni 2020, 9:33

Vor genau 99 Jahren legte Unternehmer Richard Sieper mit der Gründung einer Gießerei in Lüdenscheid den Grundstein für die heutige Sieper Gruppe. Anfangs produzierte die Firma noch Gebrauchsgüter, seit den 1950er-Jahren dann Spielzeug, vor allem Miniatur-Fahrzeuge aus Metall und aus einem damals noch neuartigen, thermoplastischen Kunststoff. Mit den Toddys beweist das Unternehmen, dass es sich bis heute gerne auf Neues einlässt.

Ein Produktsortiment, das Spielzeugmodelle aus Metall und Kunststoff in diversen Maßstäben und vielfältigen Themen umfasst. Umfangreiches Produktzubehör. Hohe Qualität und große Detailtreue. Für Fans von Spielzeugfahrzeugen gibt es viele Gründe, weshalb die Produkte der Marke siku („Sieper-Kunststoff“) seit jeher begehrte Spiel- und Sammelobjekte sind und das bereits für Kinder ab drei Jahren. Jetzt können sich aber auch schon die ganz Kleinen auf viele unterschiedliche Produkte aus dem Hause siku freuen, denn seit dem Frühjahr gibt es für Kinder schon ab eineinhalb Jahren die Toddys. Was bewusst einkaufende Eltern interessieren wird: Das Konzept der Marke wurde – einschließlich des Produkt- und Verpackungsdesigns, der Konstruktion und der Kommunikation – am siku-Standort in Lüdenscheid bei Dortmund entwickelt. Die Toddys – das sind Fahrzeuge und Flugzeuge mit klassischem Friktionsmotor und besonders weichen Kanten, sodass sie sich sehr gut in zarte Kinderhände schmiegen. Jedes Fahrzeug besteht aus zwei bis drei Fahrzeugteilen und einer passenden Figur, deren Arme und Beine beweglich, aber nicht abnehmbar sind. Was schön ist: Die Figuren und Sitze für die Figuren sind auch mit Bau- und Stecksystemen anderer bekannter Hersteller kompatibel. Die Fahrzeugteile lassen sich ganz einfach auseinanderdrehen und mit anderen Toddys-Fahrzeugteilen zusammensetzen. So entstehen – ähnlich wie in dem beliebten Klappbilderbuch „Krogufant“ von Sara Ball – immer wieder neue, fröhliche Kombinationen, die mal ganz kurz, mal super lang und immer kunterbunt sind. Apropos bunt: Die kräftigen, aber nicht allzu grellen Farben, das liebevolle Design und die Figuren mit den freundlichen Gesichtern, die zu jedem Fahr- oder Flugzeug gehören, sollen sowohl Mädchen als auch Jungen ansprechen und für langanhaltenden Spielspaß sorgen. Der ist deshalb auch dauerhaft, weil die Figuren und Fahrzeuge alle robust genug sind, um auch besonders wildem Spielen zu widerstehen.

siku geht es bei den Toddys vor allem darum, Kinder schon im frühesten Alter in ihrem Weltentdeckerdrang zu unterstützen. Und sie sollen spielend lernen. Zum Beispiel mit dem siku click*play System. Beim Zusammensetzen der einzelnen Fahr- oder Flugzeugteile ist nämlich ein „Klick“ zu hören, wenn die Teile sicher miteinander verbunden sind. So bietet das neue Dreh- und Stecksystem Spaß und Erfolgserlebnisse, wenn ein Fahrzeug formschlüssig zusammengesetzt worden ist, vor allem für die Jüngeren. Dabei werden nicht nur Ausdauer und Konzentration gefördert, sondern auch die motorischen Fähigkeiten geschult. Für ältere Kinder besteht der Reiz der Toddys darin, möglichst viele verschiedene Fahr- und Flugzeuge miteinander zu verbinden. Nur gut, dass jedes Toddys-Gefährt mit Rädern ausgestattet ist, sodass auch extra lange Kombinationen stabil und sicher sind.

Die Toddys-Figuren passen auch auf andere gängige Spielzeugbausteine

Zur Markteinführung im Frühjahr sind gleich zwölf Toddys by siku vorgefahren und eingeflogen. Vier von ihnen haben zusätzlich zum Friktionsmotor elektronische Sound- und Lichtfunktionen, die von drei austauschbaren Knopfzellen betrieben werden. Um Eltern oder Geschwisterkindern auch mal eine Auszeit zu gönnen, haben diese vier Toddys einen Aus-Knopf.
Die Oberflächen der Toddys sind grundsätzlich matt gestaltet, was ihnen eine ganz eigene Optik verleiht. Im Kontrast dazu sind einige Flächen bewusst glänzend gehalten wie zum Beispiel die Lippen und die glitzernden Sterne von Betty
Blinky.
Die Qualität ist wie bei allen siku-Produkten gewohnt hochwertig, und neben der altersgerechten Form- und Farbgebung animieren haptische Reize wie Riffelungen und weiche Noppen buchstäblich zum Be-Greifen und genauen „Hinfühlen“.
Das Spielkonzept geht aber über das rein Materielle hinaus, bieten doch die Namen der Toddys Anreize zum Sprechen und Merken. Die Namen der Toddys Teams – das sind die Fahrzeuge mit ihren jeweils dazugehörigen Fahrern – setzen sich nämlich aus zwei Komponenten zusammen, und die beginnen beide immer mit demselben Buchstaben. So fährt Betty das Auto Blinky und Paula steuert ihr treues Flugzeug Pretty. Wenn nun die einzelnen Fahrzeugteile neu miteinander verbaut werden, ergeben sich daraus auch ganz neue Namenskombinationen für die Teams. Das regt zum spielerischen Umgang mit Worten an und schult das Sprachvermögen insgesamt.
Und natürlich gibt es bei den Toddys viel Potenzial für Bewegung: Mit dem Friktionsmotor sausen sie mal schneller mal langsamer durch das Kinderzimmer, und dabei sind ihre kleinen Fans ihnen immer dicht auf den Fersen. So begleiten die Toddys Schritt für Schritt den gesamten Entwicklungsprozess von Kindern.
Damit die Kombinationen auch mit besonders vielen Mittelstücken problemlos fahren können, hat siku noch ein Ass im Ärmel: Ab Sommer gibt es ein zusätzliches Mittelstück mit Rädern und einer Figur. Die gefedert gelagerten Räder geben zusätzlich Halt und sorgen so für noch mehr Spielspaß.

Jedes der Toddys Teams besteht aus einem zwei- bis dreiteiligen Fahr- oder Flugzeug und einer Figur. Der Friktionsmotor sorgt für rasanten Spielspaß im Kinderzimmer

Mit dem siku click*play System lassen sich die Toddys immer wieder neu kombinieren

Alles in allem sind die Toddys gut geeignet, um die kognitiven, motorischen und sprachlichen Fähigkeiten von Kindern schon ganz früh und auf spielerische Art und Weise zu fördern. Hinzu kommen die Geschichten, die jedes Toddys Team mitbringt und die altersgerechten Funktionalitäten der liebevoll gestalteten Fahr- und Flugzeuge. So erleben Kinder schon im jüngsten Alter Spannendes und haben zusätzlich die Möglichkeit, sozial-interaktives Spielen, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer zu erlernen. Ein rundum gelungenes und vor allem heimisch gewachsenes Spielkonzept!
Am PoS setzt siku auf starke Sichtbarkeit der Toddys. Mit einem attraktiven 1/4 Chep Display, das auch als EW erhältlich ist, werden die liebevolle Gestaltung der einzelnen Artikel und auch die vielen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten kommuniziert.

Für große Verkaufsflächen, die mit freistehenden, dauerhaften Sonder- beziehungsweise Zweitplatzierungen bespielt werden sollen, gibt es ein permanentes Display aus Holz, das aus zwei drehbaren Würfeln entwickelt wurde und das die Kombinierbarkeit der Toddys widerspiegeln soll.
Beide Displays bieten Platz für 48 Packungen, sodass alle zwölf Toddys gut sichtbar präsentiert werden können.
Für Schaufenster und für den Verkaufsraum sind Aufsteller, Dekowürfel und Plakate verfügbar, die zusätzlich für Aufmerksamkeit sorgen.
Ein faltbarer Flyer, zum Beispiel für den Kassenbereich, stellt auch noch eimal die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der Toddys dar.