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BEO-Woche 2022

31. August 2022, 16:08

Bereits zum dritten Mal in Folge luden im Sommer regionale Hartwarenhersteller nach Oberfranken ein. Auch diesmal zeigten sie ihr aktuelles Sortiment, nahmen Orders entgegen und tauschten sich mit ihren Handelspartnern aus. Dieses Jahr waren elf Unternehmen beteiligt, von denen drei berichten, wie sie das Event in einem weiteren Krisenjahr erlebte haben.


Auch als kleine familiengeführte Manufaktur, die neu am Markt ist, haben wir bei der BEO-Woche in diesem Jahr wieder ein sehr solidarisches Miteinander erleben dürfen. Der Zusammenhalt hebt die Stimmung. Das ist schön und macht Mut für die nächste Zeit.
In den Kundengesprächen dominierten die aktuellen Probleme und in welche Richtung sich alles entwickeln könnte. Wie wir unsere Produkte weiter optimieren können, um höchsten Kundenwünschen gerecht zu werden, war aber auch ein wichtiges Thema. Was uns besonders freut: Im Rahmen des Events haben wir unsere neue Marke „Mionido Babytextilien“ vorgestellt. Wir produzieren in Deutschland und in der Region und schätzen uns sehr glücklich, nur in geringem Maß von der allgemein schwierigen Situation betroffen zu sein. Wir würden uns wünschen, dass sich die BEO-Woche dauerhaft etabliert. Es ist toll, uns in unserer Region zu repräsentieren und zu sehen, was für ein starker Zweig hier in Oberfranken sitzt.

Mehtap Nemmert, Inhaberin Mionido


Die BEO-Woche ist für uns fester Bestandteil des Messekalenders geworden. Wir wollen aber keinesfalls Konkurrenz zu einer Leitmesse werden. Die Öffnung des Showrooms im Juli bietet unseren Kund*innen, die sowieso in unserer Region unterwegs sind, die perfekte Möglichkeit, einen Eindruck des kompletten Fehn -ortiments zu gewinnen. Sich im Showroom inspirieren zu lassen, ist doch etwas völlig anderes als eine Videokonferenz. Darüber hinaus sind auch wir von der internationalen Situation betroffen – viel zu hohe Frachtkosten, überdurchschnittliche Preissteigerungen beim Material und dann noch die aktuelle Entwicklung des Euro-Dollar-Kurses, die uns im Einkauf zusätzlich unter Druck setzt. Doch trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen arbeiten wir bereits jetzt mit Hochdruck an den Neuentwicklungen für das kommende Jahr. Wir freuen uns auf die Kind + Jugend im September, auf weitere Messen in diesem Jahr und dann auch auf ein interessantes Jahr 2023 – sicher wieder mit der BEO-Veranstaltung im Juli!

Christian Vollmer, Leitung Vertrieb & Marketing Fehn GmbH & Co. KG


Bei der BEO-Woche dieses Jahr war die Stimmung sehr gut. Natürlich kamen die aktuellen Herausforderungen zur Sprache, jedoch standen die daraus entstehenden Chancen und Möglichkeiten im Vordergrund. So versuchen wir gerade zusammen mit unseren Handelspartnern, Produkte Made in Germany wieder relevant und beliebt zu machen. Das Event ist bei uns inzwischen etabliert und wird von den Kund*innen sehr gerne besucht. Die Vielzahl der Anbieter in unserer Region macht es attraktiv, und ich bin sicher, dass es über die nächsten Jahre weiter wachsen wird. Die Atmosphäre ist entspannter und persönlicher als bei jeder klassischen Messe.
Wir werden dieses Jahr zur Kind + Jugend ausstellen. Danach können wir ein Fazit ziehen, wie erfolgreich diese Messe aus kaufmännischer Sicht für uns sein kann, da sie leider sehr kostspielig ist und uns der Sonntag zur Ausstellung genommen wurde. Letztendlich muss eine Messe Aufträge liefern, sonst macht es keinen Sinn.

Patricia Hesselbacher, Geschäftsführerin Hesba