Anzeige

Baby care – So läuft`s

14. Juni 2019, 11:28

Für drei von vier jungen Müttern ist das Abpumpen von Muttermilch ein ganz normaler Vorgang, denn es ermöglicht ihnen und ihren Familien, den Alltag flexibler zu gestalten. Zum Launch der neuen Flex-Technologie hat Medela, Anbieter von Stillprodukten, zehn Fakten zum Thema zusammengestellt.

1. Flexibilität

Durch das zusätzliche Pumpen und Lagern von Muttermilch gewinnen Mamas Sicherheit und Flexibilität in ihrem ganz persönlichen Still-Alltag. Außerdem können Milchpumpen Mutter und Kind bei Stillproblemen unterstützen. So können Mütter trotz Schwierigkeiten länger stillen, anstatt frühzeitig abzustillen.

2. Elektrisch oder per Hand?

Welche Milchpumpe die richtige ist, hängt vor allem von den Gründen für das Abpumpen ab. Soll nur gelegentlich eine Stillpause überbrückt werden, reicht eine klassische Handpumpe. Wollen Mütter öfter oder sogar regelmäßig ergänzend zum Stillen pumpen oder sogar komplett auf abgepumpte Milch zurückgreifen, empfiehlt sich eine elektrische Milchpumpe.

3. Schlechtsitzende Brusthauben

Wichtig ist auch die richtige Brusthaube, sie darf nicht zu eng sitzen, sonst werden die feinen Milchkanäle direkt unter der Haut zusammengedrückt und der Milchfluss wird gestört. Auch die empfindliche Brustwarze kann durch eine schlechtsitzende Brusthaube verletzt werden.

4. Die perfekte Passform

Der perfekte Öffnungswinkel der Brusthaube beträgt 105 Grad. Er passt sich optimal an die verschiedenen Brustformen an, ohne die empfindlichen Milchkanäle zu quetschen. So klappt‘s auch mit dem Milchfluss besser!

5. Die Vier-Millimeter-Regel

Damit es nicht zu unangenehmer Reibung kommt, muss die richtige Tunnelgröße der Brusthaube ermittelt werden. Mithilfe der Vier-Millimeter-Regel finden Mütter dann die perfekte Tunnelgröße für ihre Brust. Diese sollte immer etwa vier Millimeter mehr betragen als der gemessene Brustwarzendurchmesser.

6. Tipps für einen guten Milchfluss

Für den guten Milchfluss ist eine ruhige Umgebung und entspannte Position ganz entscheidend! Denn um den Milchspendereflex auszulösen, braucht es das Glückshormon Oxytocin, das bei Anspannung ausbleibt. Hilfe bei der Suche nach der perfekten Position bieten ovale Brusthauben, die sich um bis zu 360 Grad drehen lassen.

7. Der beste Zeitpunkt

Eine gute Möglichkeit, den Milchfluss gleichmäßig zu halten, ist das Abpumpen etwa eine Stunde nach einer Stillmahlzeit. Zu diesem Zeitpunkt ist der kleine Liebling versorgt und der mütterliche Körper hat noch weitere zwei Stunden Zeit, um seine Reserven aufzufüllen.

8. Natürlich abpumpen

Beste Ergebnisse liefern Pumpen mit der sogenannten 2-Phasen-Expression-Technologie, die das natürliche Saugverhalten des Babys imitieren.

9. Richtige Lagerung von Muttermilch

Damit kein Tropfen verloren geht, wird die Milch am besten direkt in der Flasche aufbewahrt, in die sie abgepumpt wurde. Wer viel Milch lagern möchte, greift auf platzsparende Muttermilchbeutel zurück. Bei Raumtemperatur hält sich die Milch sechs Stunden, im Kühlschrank bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius fünf Tage, im Gefrierfach bei unter 18 Grad Celsius sogar bis zu neun Monate.

10. Keimfreier Gaumenschmaus

Das Abpumpset muss regelmäßig, am besten nach jeder Verwendung, gereinigt werden, und zwar in der Spülmaschine oder mit Dampfreinigern. Denn Keime nisten sich schneller ein als man denkt. Inzwischen gibt es sogar spezielle Beutel für die Mikrowelle, mit denen die nötige Sterilisation kinderleicht ist.